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61 - Biochemiker und Fondsmanager Dr. Lukas Leu über die Verbindung von Wissenschaft & Geldanlage

Entdeckt mit uns, wie tiefgreifende Branchenkenntnisse die Welt der Finanzen revolutionieren können! Dr. Lukas Leu von Bellevue teilt in unserem Podcast seine beeindruckende Laufbahn von der Biochemie hin zum Portfolio-Manager des Bellevue Obesity Solutions Fonds. Wir gehen der Frage nach, wie ein spezialisiertes Verständnis für Adipositasbekämpfung Investoren entscheidende Vorteile verschaffen kann und warum fundiertes Fachwissen im Investmentsektor mehr als nur von Vorteil – sondern vielmehr unerlässlich ist. Ihr erhaltet Einblicke in die strategische Entscheidung, einen Fonds zu lancieren, der sich gezielt mit den finanziellen Aspekten des wachsenden Marktes für medizinische Eingriffe im Kontext von Übergewicht beschäftigt. Dieser Austausch öffnet nicht nur die Tür zu einer Welt, in der Wissenschaft und Finanzen sich ergänzen, sondern veranschaulicht auch, dass intelligente Investments Hand in Hand mit gesellschaftlich relevanten Themen gehen können.

Im Zuge unseres Gesprächs mit Dr. Leu dringen wir zum Kern der Gesundheitsbranche vor und beleuchten, warum der Biotechsektor gerade jetzt für Anleger so spannend ist. Wir diskutieren die neuesten Entwicklungen und erwarten bahnbrechende Neuigkeiten von führenden Biotech-Unternehmen im Jahr 2024, die das Potenzial haben, die Landschaft der medizinischen Behandlungen zu verändern. Darüber hinaus erörtern wir, wie solche spezialisierten Investitionen klug in ein langfristiges Portfolio eingebunden werden können, und warum eine solide Expertise im Hintergrund entscheidend ist, um im dynamischen Gesundheitssektor Erfolg zu haben. Lasst euch von der Leidenschaft und dem Know-how eines Biochemikers leiten, der den Sprung in die Finanzwelt gewagt hat und nun seine wissenschaftliche Expertise nutzt, um in einem der wichtigsten Sektoren unserer Zeit innovative Wege zu beschreiten.

GENERIERT DURCH KI

Lukas Leu ist seit 2021 Portfolio Manager bei Bellevue Asset Management. 

Der promovierte Biochemiker (ETH Zürich) arbeitete zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei seiner Alma Mater und als Equitiy Research Ananlyst im Health Care Sektor bei Julius Bär.

Als Teil des Fondsteams von Bellevue betreut er den 2023 launcierten Obesity Solution Fonds. 

Transcript

Intro: 

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Geldleere Der Podcast mit Philipp Pönisch und Nick Stieglitz. Erfahre alles, was du wissen musst, damit dein Geld nicht leer ausgeht Ob Anlageklassen, investmentstrategien oder aktuelle Wirtschaftsthemen. Wir bringen Licht ins Dunkle Geldleere das Original Und nur echt mit EE.

Philipp: 

Hallo und herzlich willkommen zur 61. Folge Geldleere. Mein Name ist Philipp Pönisch, und mit mir dabei ist Nick Stieglitz, moin moin aus Schwerin MV nach Bünde NRW. Hallo Nick.

Nick: 

Hallo Philipp moin. Wir sind heute wieder nicht alleine. Tatsächlich haben wir einen Ehrengast da, und zwar Dr Lukas Leu von der Firma Bellevue. Ja, lukas, wir sind super happy, dass du da bist. Und ja, das war ja tatsächlich so. Wir haben ja Bellevue schon mal in unserer Folge gehabt, und die Folge ist auch extrem gut angekommen. Und im Anschluss daran, seit ihr dann irgendwann mal auf Unzüge gekommen habt, hat man gesagt Mensch, wir haben ja was in der Neuigkeit, die würden wir euch gerne mal vorstellen. Und da haben wir auch nicht lange gezögert, philipp und ich, weil da sind wir sehr, sehr gespannt, was ihr zu berichten habt. Also von daher einmal das Wort an dich, lukas, warum bist du eigentlich heute hier?

Dr. Lukas Leu: 

Ja, schönen guten Morgen aus Zürich. Ich bin hier, weil die Bellevue wir, wir haben einen neuen Fonds laussiert. Ende November, anfang September letztes Jahres hatten da die Idee, einen Obisity Solutions Fonds zu laussieren, eine thematische Investmentidee, wenn man so möchte, und das ist etwas neu für Bellevue. Das haben wir gestartet, hatten gute Erfahrungen mit dem letzten Podcast, den wir aufgenommen hatten, mit euch und wollten das so auch teilen.

Nick: 

Ja perfekt. Und ich muss ja sagen, lukas, du bist ja wirklich auch der Portfolio-Manager dieses Fonds, und das ist für uns immer. Da freuen wir uns immer sehr, wenn wirklich derjenige da ist, der die Entscheidung trifft. Und was ich persönlich wirklich echt geil finde du bist ein Doktor, das ist ja erstmal schon mal gut. Aber du bist ein Doktor im Bereich Biotek-Biochemie, und ja also, ich habe das ja in anderen Folgen schon mal erwähnt. Das ist für mich einfach wichtig. Wenn jemand, wenn jemand für mich das Geld anlegt, dann möchte ich jemanden haben, der sich wirklich auskennt mit der Thematik. Der soll nicht nur BWL verstehen, sondern der soll auch verstehen, von was er spricht. Und das ist bei dir offensichtlich gegeben, und von daher vielleicht erzählst du mal gerade ein paar Worte über dich, über deinen Werdegang und was du so den ganzen Tag übermachst.

Dr. Lukas Leu: 

Gerne. Ja, also, wie du richtig sagst, mein Hintergrund ist eigentlich ein wissenschaftlicher. Ich habe hier an der ETH in Zürich promoviert, habe da in medizinischer Chemie oder organischer Chemie meinen Doktor-Titel gemacht. Wir haben Naturstoff-Synthese betrieben, das heißt, wir haben moleküle synthetisiert, die eigentlich aus der Natur kommen, aber eine Anwendung finden im medizinischen Bereich. Ein einfaches Beispiel wäre Salizilsäure, das Aspirin, das kennt jeder. Nach meinem Doktorat oder während meinem Doktorat habe ich dann herausgefunden, dass ich vielleicht nicht den ganzen langen Werdegang machen möchte, um akademisch zu gehen. Ich wollte arbeiten, hatte die Möglichkeit dann bei der Julius-Bär das ist eine Privatbank hier in der Schweiz als Healthcare-Analist Junior in die ganze Thematik reinzufinden. Das hat mir ganz gut gefahren. Neben der Wissenschaft ist der Markt ja noch sehr stark psychologisch getrieben. Das fand ich immer sehr spannend. Ich habe dann bei der Julius-Bär einen super coolen Chef gehabt, der hat mir das Ganze beigebracht und nahegelegt, und nach ein paar Jahren also das ging nicht allzu lange kam ich dann zur Bellevue. Die Bellevue ist hier zumindest bekannt als Specialist Investor, also ein reines Healthcare-Haus, obwohl ja nicht ganz rein, aber fast rein Healthcare. Da sind viele Leute wie ich plus Leute mit BWL-Hintergrund, da gibt es so eine schöne Symbiose. Ich habe mich da beworben, bin reingekommen, und jetzt arbeite ich im Front-Team bei der Bellevue. Natürlich schaue ich mir extrem gerne die Wissenschaft an hinter diesen Firmen. Das heißt, ich verbringe sehr viel Zeit, eigentlich täglich, wissenschaftliche Papers zu lesen, ich schaue mir die klinischen Studien an, ich gehe auf medizinische Konferenzen, plus dann der Austausch innerhalb des Teams über die ganze Marktbewegung. Wie verhalten sich diese Titel, diese Aktien, wie gewichtet man einzelne Titel? Das reicht ja nicht aus, wenn einfach nur eine schöne Wissenschaft dahinter steht.

Nick: 

Man muss da auch vorsichtig ausbalancieren, und das Am Ende muss es auch lokal tief sein für die Anleger. Das ist ja, steht ja auch. Wir sind ja keine wohlfühltätige Organisation, die einfach nur schöne Projekte fördern möchte, sondern am Ende wollen unsere Anleger das Geld verdienen, dafür brauchen wir euch dann Absolut, absolut rechtlich ja.

Philipp: 

Also, wir haben jetzt im Prinzip hier jemanden, der ein wirklicher absoluter Experte ist in seinem Gebiet. Und das ist ja das Schöne. Wenn wir über Geldanlage reden, wenn wir über unseren Podcast versuchen, wissen zu vermitteln, dann ist uns das ja auch immer wichtig, dass wir eine Transformation hinbekommen, um aus Dingen aus unserem Leben hin zur Möglichkeit, das Ganze als Geldanlage zu betreiben, als Investition zu sehen. Und wie genau macht ihr das? wie investiert ihr? du hast es schon gesagt Bellevue, wirklich als Healthcare Investor, als absoluter Player in diesem Segment, seid ihr da unglaublich gut positioniert. Aber hol uns doch mal ab, wie funktioniert diese Transformation von Wissen, von medizinischem Wissen, von Alltag? was begleitet uns da draußen? was war auch vielleicht Idee dieses Fonds, und warum sollte man in euren Fonds investieren? Gott, jetzt habe ich zu viele Fragen auf einmal gestellt, tut mir leid, ja, also gerade die letzte Frage ist ja eine entscheidende.

Nick: 

Also jetzt kommst du hier um die Ecke mit einem ich sage jetzt mal mit einem Abnehmenfonds. So haben wir es verstanden. Wir haben uns auch bewusst noch gar nicht so tief damit beschäftigt, weil wir uns jetzt mal von dir beriesen lassen wollten und weil wir uns auch die Frage gestellt haben bei all diesen Fonds, auch im Gesundheitsbereich ja, braucht es den denn jetzt noch einen Top, und was unterscheidet euch jetzt von anderen Fonds?

Dr. Lukas Leu: 

Gute Frage, ja, also, ich glaube, der Auslöser war wirklich auch da, wie der Bottom-Up letztes Jahres, als Novo Nordisk diese berühmte Select-Studie präsentiert hat. Das war ja keine Abnehmstudie, wenn man so möchte, das war eigentlich eine kardiowaskeuläre Outcome-Studie. Das hat uns gesagt hey Jungs, das ist barmbrechend, das ist wirklich cool, das ist was Neues in dem Sinne, da sehen wir unglaublich großes Wachstum innerhalb des Healthcare-Sektors, und wir sehen da vor allem auch ganz schön viele Nebenbereiche oder Indikationen, die angelagert an nur den Fettverlust sind.

Philipp: 

Was genau ist neu daran? Was ist, wenn unsere Hörer, die vielleicht nicht jeder ist in dem Segment so unterwegs, vielleicht nicht jeder hat, auch da die News auf dem Schirm? was genau ist da so barmbrechend daran? Was hat sich da verändert?

Dr. Lukas Leu: 

Verändert hat sich, das wir gezeigt haben, dass man mit dieser Medikamentenklasse diesen GLP1, einen extrem, einen guten Benefit, also eine gute Wirkung nebst nur dem Gewichtsverlust auf, sagen wir, auf unsere Herzkrauslauf Erkrankungen erziehen können. Also ein kleines Beispiel in diesem trial, in dieser klinischen Studie Das waren Prädiabetiker, nicht Diabetiker per Definition, aber übergewichtige Leute. Jetzt hat Novo Nordisk zum Beispiel gezeigt, dass das Risiko, in einen Diabetikerstatus hineinzulaufen, um bis zu 73 % reduziert wurde bei dieser Studie. Das hat uns und das ist nur ein Benefit oder Blutfettwerte worden gesenkt, der Blut wurde sogar spiegeln gesenkt. Links und rechts gute Rundschaften durch dieses Medikament, das eigentlich als reines Diabetikament gedacht wurde Und jetzt als Abnimmpiller oder Fettverlustpiller.

Nick: 

Jetzt hast du gerade Novo Nordisk angesprochen und Ilay Lilin. Da würde ich total mitgehen. Das, was die da auf den Markt gebracht haben, ist wirklich fantastisch, muss man sagen. Aber jetzt könnte ich auch sagen, da hole ich mir mal eine Aktie von Novo Nordisk und Ilay Lilin. Euer Fond wird nicht nur aus diesen zwei Positionen bestehen, ist da noch ein Thema, was Thema Abnehmen angeht. Da muss ja noch mehr hinterstecken. Ist der Rest dann Weight Watchers.

Dr. Lukas Leu: 

Eine gute Frage, auch die Frage, die wir am meisten kriegen Ist das nicht schon bereits genug gelaufen? Wir glauben, wir sind in den Early Innings. Wir sind dann den Anfängen. Wenn ich kurz ausruhen darf diese Gelperins, die kennen wir eigentlich seit 2005, als Diabetika-Medikamente. Seit 2021 kennen wir diese als Abnimmpillen. Jetzt, was sich aber geändert hat, ist, lilie und Novo und andere haben gelernt, diese Gelperins, diese Hormone, die Pepdide abzuländern, damit wir sie länger im Körper behalten. Der Gewichtsverlust ist viel höher, viel besser als früher. Dementsprechend auch diese Daten Jetzt. Weshalb nicht nur Lilie und Novo? weil das sind Spritzen, die werden einmal wöchentlich verabreicht. Wir können später noch auf alles eingehen, Aber zum Beispiel die Verträglichkeit 90 % der Patienten verträgt so ein Gelperins eigentlich gar nicht. Wir müssen an Medikamenten arbeiten, die besser verträglich sind. Das wäre der Seine. Das weitere wäre die Produktion. Wie ihr wahrscheinlich wisst, wir kommen gar nicht nach mit der Produktion. Wir halten nicht etwas Orales oder ein Small Molecules, ein kleines Molekül, das nicht ein Pepdid ist, aber trotzdem diesen Gelperinsrezeptor angehen kann. Dann produzieren wir Tonnenweise davon, viel günstiger, können viel mehr Patienten befriedigen oder therapieren. Das sind alles Möglichkeiten, die wir jetzt noch kommen werden. Da geht die Reise hin.

Nick: 

Ich finde, das tolle Beispiel daran ist, weil ich die Gedanke, die ich hatte, den hat der eine oder andere, dann kaufe ich Aktien von Novo Nordis und werde der Gewinner sein. Ich werde mich auch an der Marke hinentwickeln, Auch wenn du ein super Produkt haben magst. Wenn morgen Rorsch kommt oder ein anderes Unternehmen und dann, wie du sagst, eine Tablette macht und verträglicher ist, dann kauf keiner mehr die Spritzen von Novo Nordis. Da braucht es jemanden, der das im Auge hat, der registriert diese Bewegung rechtzeitig, er tätigt eine Anlageentscheidung. Ich werde nicht auf einen Pferd gehen weil ich nicht so trächtig bin.

Dr. Lukas Leu: 

Das sind keine Singles-Dogs-Empfehlungen. Wenn ich Namen nenne, zb die Silentpharma, das ist ein dänisches Unternehmen. Die haben eine breite Pipeline. Die haben historisches Wissen in der Herstellung von Peptiden. Jetzt haben die einen Gelb P1 Glucagonagonisten. Die haben einen Gelb P1, gelb P2-Agonisten. Die haben einen Amylin, auch ein Hormon, ein eigentlich natürliches Hormon, in der Pipeline. Die werden 20, 26 wahrscheinlich auf den Markt kommen. Die Firma ist klein. Die hat einen guten Run jetzt. Die ist jetzt über 4 Mrd groß, war damals unter 2. Das war ein spannendes Investment Und das ist wahrscheinlich heute noch Klar. Die klinischen Studien müssen gut kommen, aber da gibt es ganz klar viele Players, die in den Markt hineinkommen werden, auch in Anbetracht dessen, dass wir momentan bei rund 2% Penetration und respektive Behandlung sind. Da gibt es noch so viel Raum, so viel Platz für links und rechts. Das ist nicht nur Lilio Noro.

Philipp: 

Siehst du auch irgendwelche Risiken? Also nicht nur auf einzelne Unternehmenselektionen, sondern insgesamt in dem ganzen Bereich. Wir sind in einem Medikament, was sehr frisch auf dem Markt ist. Viele werden sich wahrscheinlich fragen ist das schon ausgereift genug? Wo sind die Probleme? Gibt es Langzeitthematik Für mich, der Tech medizinisch wirklich völlig die Brille aufhat? Der hat gar keinen Plan. Ich habe zum Glück eine Krankenschwester zu Hause, die versorgt mich. Ich habe wirklich gar keinen Plan. Aber ich frage mich immer, was passiert, wenn da einfach Dinge ans Tageslicht kommen. Wir greifen ja irgendwie gefühlt in den Körper ein. Wenn die Entleibigkeit extern bekämpft wird und nicht durch eine Umstellung auf bessere Nährungen, mehr Sport machen usw, dann ist das doch irgendwie wie der natürlich. Also so wirkt es für mich.

Dr. Lukas Leu: 

Ja, gute Frage, Philipp. Also jedes, von meinem Hintergrund her jedes Medikament ist ein Eingriff in die Biochemie des Menschen, jedes. Das ist ein Medikament, da sind Nebenwirkungen ganz klar. Einfach ein Schluck Wasser oder Syrup. Das heißt, wenn da wirklich irgendwelche Nebenwirkungen auftreten sollten, wäre das ganz schlecht für die Medikamentenklasse der GLP1. Jetzt kommt das große Arbeit. Novo Nordisk zum Beispiel ist sehr gut in der Ansammlung von Daten, die kommunizieren uns. Sie haben über 100 Millionen Jahre an Patientendaten auf GLP1. Nochmals klammer auf Also wir oder die breite Masse sprich von GLP1 vielleicht seit letzten Jahres. Wir kennen die Klasse seit 2005. Das heißt, wir haben da ganz gut eine Menge an Sicherheitsdaten zur Verfügung. Nichtsdestotrotz, irgendeine Headline, das wäre nicht gut für die Klasse. Das zweite, und auch da möchte ich den Bogen oder den Dahin weisen, dass wir eben Alternativen haben. Zum Beispiel Mit dem Gelb per Ein sieht man, dass man weniger Sättigung hat oder dass die Sättigung früher eintrifft. Jetzt könnten wir aber auch mit dem Appetit spielen. Also Amylin zum Beispiel, das Hormon bei Silend, da geht man davon aus, dass das anders wirkt, die Sättigung. Also, jemand läuft an einem Buffet und hat gar keinen Appetit. Das ist für mich nicht natürlich. Jemand läuft ans Buffet und schöpft sich einen gesunden Teller zusammen, der ganz normal ausschaut, ist dann aber am Appetit einfach genügend satt. Das ist für mich natürlich, und in diese Richtung könnte diese ganze Entwicklung vielleicht gehen.

Philipp: 

Es gibt da eine Serie auf Netflix Ich weiß leider nicht genau, wie die heißt Die beschäftigt sich damit mit Regionen, in denen die Menschen nachweislich sehr viel älter werden als anderswo auf der Welt, und die erforscht die Gründe. Und da ist eine asiatische Region und da ist tatsächlich die Menschen, die dort leben. Ich weiß nicht genau, wie die das im Körper beigebracht haben, aber die versuchen, diese Sättigung also wenn sie essen, 80 Prozent maximal dieser Sättigung hinzukriegen. Und dann hören die auf zu essen, wo gerade wir Westeuropäer oder auch wahrscheinlich der Amerikaner dazu neigt. Da geht noch was rein, da geht 20.

Nick: 

Prozent mehr, genau richtig. Aber man muss ja auch sagen ich gucke mir jetzt gerade euer Factsheet einmal an, und man sieht ja, wir haben jetzt sehr viel über gerade über Pharmaprodukte gesprochen. Aber ihr habt ja oder Biotechnologie, ihr habt ja auch Medizintechnik Dienstleistungsgeschichten. Also selbst wenn dieses Thema mit Medikation so in der Form nicht nur zum Erfolg wird, habt ihr ja auf den Sicht die auch noch andere Sachen, wo ihr der Meinung seid, das könnte dem Gesamtmarkt gut tun. Und als Beispiel das sehe ich jetzt in euren Top 10 Holdings Intuitive Surgical hat ja nun gar nichts mit Medikamenten zu tun. Da frage ich mich zum Beispiel was macht jetzt so Medizintechnik-Kesteller? Was hat das jetzt mit Abnehmen zu tun?

Dr. Lukas Leu: 

Genau. Also, wir haben da, als wir den Fond lassiert haben, haben wir ganz gern. Wir haben dann so überlegt wie diversifizieren wir das Thema, Wie spielen wir das Thema breit? Das heißt, wir haben internen, wenn du möchtest, ein Hatch im Popfolio drin, weil diese Medizintechnikfirmen also du hast Intuitive Surgical genannt ich könnte dir Dexcom zum Beispiel nennen, diese Constant Glucose Monitoring Systems, die spielen ja da auch bei der Thematik mit Intuitive. Also ein Eingriff, ein chirurgischer Eingriff, weil dein, ich sage mal, dein Klieg-Kniegelenk schmerzt. Ja gut, die Person ist zwar an der Kilo schwer, du trägst diese 200 Kilos täglich mit dir rum, das Kniegelenk leidet. Das ist klar. Eigentlich das muss man operieren.

Nick: 

Also der Hatch ist im Grunde dann auch, wenn die Leute eben nicht abnehmen, trotzdem daran, ich würde sagen, zu verdienen, aber dann auch eine Lösung zu haben, wie man das trotzdem noch irgendwie korrigieren kann. Also ich könnte jetzt ja Fiesern und sagen hetsch das doch mit Coca Cola und McDonald, weil wenn das dann nicht hilft, dann werden somitst wieder die ganzen Konsumkonzerne profitieren. Aber ihr hetscht das dann eher damit, wenn die Leute trotzdem nicht abnehmen. Kriegszeitprobleme, und aber auch die müssen gelöst werden, und vor allem die Fettleibigkeit wird ja tendenziell mehr als weniger.

Dr. Lukas Leu: 

So in dem Sinne, wir kommen nicht aus der Ecke das, falls die Leute nicht abnehmen mit der Pille, sondern wir kommen aus der Ecke, die Leute werden abnehmen durch medikamentöse Behandlung zum Beispiel, brauchen dann jedoch immer noch das neue Kniegelenk oder brauchen nach wie vor ein Schlauchmagen oder brauchen die Bipause Surgery. Also es ist wirklich ganz, es ist wirklich eindrücklich, wenn man mit Ärzten gerade in den USA spricht, und wir haben viel dieser sogenannten KOL Calls gehabt für die Lossierung des Fonds. So, wir denken, hierzulande dick sein, ja gut, dann nimmst du die Pille, dann bist du nicht mehr dick. Aber wenn jemand mit ein BMI 40 einen GLP-1 bekommt, ja, dann ist er erst wirklich fähig, eine Operation sich zu unterziehen, weil diese Leute, die sind so schwer übergewichtig, die bekommen gar keine Operation in den USA. Also, das heißt, es wird wahrscheinlich auch im Behandlungsspektrum beides brauchen.

Philipp: 

Wie groß ist an der Stelle so der adressierte Markt? Ich glaube, jeder unserer Hörer wird uns zustimmen, wenn man sagt, tendenziell das Thema Fettleibigkeit zu, die ungesunde Ernährung nimmt zu. Aber kann man so ungefähr sagen also in meinem Umfeld gibt es jetzt nicht unbedingt 20 Leute, die mehr Ad hoc einfallen mit 200 Kilo Kampfgewicht. Kannst du da so ungefähr sagen was ist da der Markt, der auch letztlich durch euren Fonds bedient werden soll?

Dr. Lukas Leu: 

Ja, also wenn man zum Beispiel in die USA schaut da sind 40 Prozent sind Fetlaibik. Fetlaibik definiert per WHO, ist BMI über 30.

Philipp: 

Das ist Fehlerbehaftung Also Bodymass Index genau.

Dr. Lukas Leu: 

Da kann man drüber streiten, das ist Fehlerbehafter, das wissen die meisten. Aber 40 Prozent der Bevölkerung, der erwachsenen Leute in den USA ist Fetlaibik. 75 Prozent der USA sind übergewichtig oder Fetlaibik, also fast 75 Prozent der Erwachsenen. Das sind unglaubliche Zahlen. So plus minus 100 Millionen, würden wir sagen, sind Tom, sind der Dressable Market.

Philipp: 

Also Nick und ich, wir hatten in der Vorbereitung, als wir uns eingeladen haben, haben wir ja so ein bisschen schädshaft gesagt, wir müssten eigentlich so einen Antifon auflegen, der dann so Coca-Cola und Netflix und so weiter beinhalten, den die ja letztlich Grund sind dafür, dass wir einfach das Thema Übergewicht zunimmt.

Dr. Lukas Leu: 

Ja, und da kommt das politische ins Spiel, Und auch das haben wir angeschaut bei der Lossierung des Fonds. Die Pharmapranche oder die Healthcare-Branche ist ja meistens eigentlich nicht nur positiv gesehen im politischen Sinne. Aber wir glauben wirklich, dass diese Thematik also sie wird links und rechts aufgegriffen von der WHO, von den Regierungen. Wir sehen da Rückenwind auf politischer Seite, Und deshalb also ja, das spielt einfach, das hilft uns, die Thematik so zu spielen.

Nick: 

Was glaubst du denn und das hatten wir ja vorhin schon mal gefragt inwieweit ist es denn jetzt sinnvoll, so ein Thema wirklich in ein Portfolio einszubauen? Weil es geht ja jetzt ja nicht darum zu sagen Leute, jetzt haut euer ganzes Geld in so ein Abnehmfonds, das ist ja schon sehr nischig. Wo seht ihr euch selber da? Hast du da selber eine Zielgröße, wo du denkst, das ist vernünftig?

Dr. Lukas Leu: 

Im Sinne von Entschuldigung.

Nick: 

Zielgröße im Sinne von Ja, also eine Portfolioaufzahlung.

Philipp: 

Welcher Anleger sollte sich überlegen. Wir sind ja im Bereich 100 Prozent Aktienfonds, ja, also das vielleicht mal ganz global abgeholt Keine Geschichte für die nächsten zwei, drei Jahre als Investment, sondern schon langfristig Idee. Aber nehmen wir uns jetzt mal einen Musterkunden, der sagt, ich möchte langfristig investieren, Ich habe hier vielleicht auch eine größere Sparerate, die ich aufteile, oder eine größere Summe, die ich aufteile. Und Nick meint eben na ja, das sollte wohl nicht das Basisinvestment vermutlich sein, oder doch? wie seht ihr das?

Dr. Lukas Leu: 

Also, wir haben den Fonds so aufgebaut, dass er wirklich es ist nicht eine Thematik, die entweder Sky-Hive liegt oder, wenn es nicht klappt, dann stürzt alles zusammen. Wir haben den Fonds eigentlich eher auf der konservativen Seite lanciert haben ein größeres Wachstum als unser Benchmark obwohl ich halte mich da eigentlich ungern an die der Benchmark ist die der MSCI World Healthcare. Aber durch das, dass wir die Thematik wirklich breit spielen, finde ich, ist das das richtige Investment für jeden, der findet hey, healthcare ein supercooler Sektor, interessant, plus wahrscheinlich in dieser Firmen mit überdurchschnittlichem Wachstum innerhalb des Healthcare-Sektors mit einem Bezug zum Fetleibigkeit, slash, kordiovaskulärenraum. Also jeder, der dran glaubt, dass wir da als Gesellschaft etwas ändern müssen und werden, der partizipiert gut mit dem Fonds am ganzen Wachstum der Thematik.

Nick: 

Und genau das war jetzt so mein Gedanke dabei, das mal einmal einzuordnen, weil der eine oder andere hat vielleicht schon ein Biotec-Fond. Wir empfehlen ja auch den Bell Vimettec-Fond, der ist sehr gut gemanagt. Und am Ende, so sehe ich das, wenn ich jetzt hier drauf gucke Erstens ihr habt in der Regel schon Unternehmen dritt mir in der relativ hohen Marktkapitalisierung, also nicht nur die ganz kleinen Nation-Player, die meisten sind über 20 Milliarden groß. Ihr habt eine relativ ausgeglichene Verteilung. Medizintechnik, biotechnologie habt on top quasi das Pharma-Thema mit drin, was viele andere Fonds da nicht haben. Also leg ich vielleicht richtig damit, wenn ich sage, das könnte auch dann die Lösungen für Healthcare sein, zum Beispiel, anstatt ein Fonds im Biotec und einem Medizintech zu haben, könnte man im Grunde auch den nehmen und jetzt gar nicht sich so sehr versteifen auf das Abnehmthema. Das ist natürlich eine Hauptstory bei euch. Aber wenn ich mir die Unternehmen angucke, da sind das ja welche, die von sich aus Großwachstum haben in vielen Feldern. Eine Amgyn zum Beispiel, das hat ja jetzt nicht. Oder Thermo Fisher, die wachsen jetzt ja nicht nur, wenn es, oder die hören nicht auf zu wachsen, das ist, wenn das Abnehmthema nicht mehr da ist.

Dr. Lukas Leu: 

Genau, absolut richtig. Also innerhalb des Fonds. Ich sage immer, das ist ca 50% des Biopharma. Preisig sind die großen Pharmafirmen, 20 sind die Biotechs, und vielleicht da klang man auf wenn jetzt das ganze die Makrothematik mit den Zinsen sich endlich mal etwas stabilisiert, werden wir sehr wahrscheinlich innerhalb des Fonds ein bisschen schiften in die kleineren Biotechs, weil wir glauben, da ist das schönere Wachstum, sind jetzt aber momentan noch nicht da gegeben dem Makroumfeld. aber ansonsten ja, du hast die Methec Firmen drin, du hast Services drin, und neben dem und da kommen wir wahrscheinlich noch zu sprechen hast du Healthcare Plus. Plus im Sinne von 0 bis 20% des Fonds sind investiert in Non-Healthcare Titel. Das gibt uns die Möglichkeit zu diversifizieren, gibt uns die Möglichkeit auszuweichen außerhalb des Healthcare Sectors.

Nick: 

Kannst du es damals so ein paar Beispiele nennen, dass wir das einordnen können.

Dr. Lukas Leu: 

Das kann zum Beispiel eine, das kann eine sag mal Lululemmen, das kann eine Simple Foods.

Nick: 

Also Sportartikel Hersteller zum Beispiel. Wer sich mehr bewegt, nimmt im Zweifel auch ab. So das ist ja auch wieder ein bisschen Genau, und Ja, wenn ich das erläutern darf.

Dr. Lukas Leu: 

Unsere Überlegung war auch, wenn wir mit der Rückvergütung dieser Medikamente spielen, gedanke spielen. Also wenn man mit diesen Spezialisten spricht, die sagen dann häufig das wird so ablaufen, dass ein Patient, der kommt zur Artpraxis, der Arzt sagt hey look, schau, du bist zu schwer, du sollst abnehmen, nimm diesen GLP1,. Der GLP1 wird aber nur rückvergütet, wenn du gleichzeitig 1000 Schritte am Tag machst, wenn du dich gesünder nährst. Ansonsten wird die Versicherung nicht dafür bezahlen. Wir sind noch nicht da, aber gedanklich sind wir, möchten wir uns so positionieren, dass wir das Universum offen haben und möglicherweise diese Filme kaufen können?

Philipp: 

Möchte ich mal direkt einhaken, weil diese Spritzen sind ja schon auch kostspielig. Ne, Ja.

Nick: 

Also habt ihr vermutlich auch eine Becken-Dickensinn, habt ihr wahrscheinlich dann auch irgendwo damit drin, um dann den Spritzen zu profitieren.

Dr. Lukas Leu: 

Wir hatten Becken-Dickensinn nicht im Portfolio, jetzt aber diese Universum genau guter Gedanke. Wir haben zum Beispiel eine Ypsomade im Portfolio. West Formaceuticals oder Scotch-Shot, schauen wir an. solche Firmen kommen auch in den Fonds hinein. Zur Preisfrage ganz klar. Also in den USA, das sind rund. ich sag mal, 12.000 Dollar im Jahr. Lili ist ein bisschen günstiger als Novo Nordisk, aber 1.000 Dollar im Monat, das ist einfach zu viel, das ist teuer, das ist zu viel. Da wird ein Preiskampfstab finden, die Preise werden runterkommen, das ist alles ganz klar. Und ja, sie sind teuer.

Philipp: 

Und sind das dann wirklich? Ich kenne tatsächlich auch Leute, die schlank sind und denken, damit könnten sie schlank bleiben.

Dr. Lukas Leu: 

Ist das die Idee der diesen Abnehmenspritzen.

Philipp: 

ist Oder ist der Adressat wirklich der 200 Kiloman? Nee, das ist, das ist eine.

Intro: 

Mode-Pille.

Dr. Lukas Leu: 

Fragezeichen. Ja, so wurde es halt auch aufgenommen in den Medien oder durch Leute wie Ellen Mosk oder wie sie alle heißen. Schade aus Sicht der Diabetiker. Also stellt euch vor, dass sind Medikamente für Diabetiker. Die Diabetiker brauchen diese Geld per Eins. die sind auf dem Medikament und bekommen sie nicht in der Pharmazie, weil irgendjemand, der genügend reich ist oder schön sein möchte oder was auch ich findet, er muss jetzt so eine Geld per Eins nehmen. Das ist ganz klar nicht Sinn und Zweck.

Nick: 

Ja, jetzt hast du eben schon mal über Preise und so was gesprochen. Jetzt denke ich mir natürlich auch ist es denn jetzt überhaupt ein guter Zeitpunkt, da noch zu investieren? Novo Nordes ist sehr gut gelaufen, das hat man so mitbekommen. Wie würdest du es einschätzen ein guter Kaufzeitpunkt oder aktuell eher ein bisschen? überhitzt Für den Front oder für die zwei Nee für den Front im.

Dr. Lukas Leu: 

Gesamt. Ich finde den Front super spannend jetzt. Deshalb die Biotechs, die wir im Front haben, die sind günstig bewertet. Wir waren auch, ich sag mal, zurückhaltend mit der Positionierung von Lelyon Novo. Die sind zusammen ca 14 Prozent.

Nick: 

Das ist nicht Wahrscheinlich auch da reingewachsen.

Dr. Lukas Leu: 

Wahrscheinlich war das nicht ursprünglich 14, sondern die sind sehr gut gelaufen, zuletzt Unglaublich gut gelaufen, auch deshalb ein gutes Argument. Würde ich jemanden oder wenn mich jemand fragt würdest du den Titel jetzt kaufen als Singlestock? Ich glaube nicht.

Nick: 

Ich kurze um das Verhältnis Novo Nordes eben über 13, das ist ja schon wie ein absoluter High-Tech-Flyer in seinen überbewertesten Zeiten, wenn man so will. Da würde ich auch als Privatanleger erst mal dreimal schlucken und überlegen wollen.

Dr. Lukas Leu: 

Genau, überlegt die das gut. Da können wir darüber diskutieren. Auf einer Packbasis mag Novo Nordes nicht teurer sein als seine europäischen Peers. Aber auch deshalb denke ich, dieser Fonds schön diversifiziert, gute Möglichkeiten, links und rechts in Namen zu investieren, die der Anleger wahrscheinlich noch nicht kennt, noch nicht im Popfolio hat. Lilly und Novos sind drin, die laufen, die laufen gut. Hoffentlich werden sie weiterlaufen. Auch da patiziert man, wenn man so möchte. Aber wenn jetzt da eine Kurskorrektion kommt, dann ist es nicht nur Lilly und Novo, sondern sie sind aufgeteilt auf dem breiten Fonds. Schön diversifiziert.

Philipp: 

Arbeitet ihr mit Absicherungen?

Dr. Lukas Leu: 

Nein, wir hetschen da nichts.

Philipp: 

Ich meine nicht, hetschen, meinte ich in dem Sinne nicht, sondern ich meinte eher, dass sie sagt, mit einem dynamischen Stop-Loss, dass sie sagt, wenn gerade Novos und so weiter die können, wenn die 15 % fallen, dann gehen wir auch temporär raus oder verkleinern die Position, oder wird das permanent controlled?

Dr. Lukas Leu: 

Wir kommen wöchentlich zusammen und schauen uns die Position an. Wir haben die Bewegungen täglich auf dem Bildschirm, Aber ich würde sagen, das größere Bild verschaffen wir uns wöchentlich. Wir haben auch nicht nur im negativen, sondern im positiven Sinn haben wir dann Risk Management. Also zB Letzter Dieselentformer, die mussten, durften wir ein paar Mal kürzen, weil sie uns einfach reingewachsen ist in was wir denken, ist fair Also auf beide Seiten. Ja, das machen wir, Aber nicht so jetzt im negativen Sinn, nicht so, dass wir sagen, Knall hat bei minus 15 Prozent, da verkaufen wir oder da geben wir, das machen wir so nicht.

Nick: 

Okay, Ja, Gut. Also ich glaube, wir haben einen ziemlich guten Einblick bekommen. Meine Frage wäre erstens Philipp, hast du noch eine Frage? Oder Lukas, hast du noch etwas, was du dringend anmerken möchtest, was wir noch nicht besprochen haben?

Philipp: 

Also, ich muss sagen, ich bis jetzt glaube ich, mein, lieber Nick, war das die nördigste Folge ever.

Nick: 

Also wirklich Ja, super cool. also ich freue mich total. Mir hat das jetzt ganz super viel Spaß gemacht.

Philipp: 

Ich weiß, du gehst das Herz auf, wenn du über so viele einzelne Unternehmen sprechen darfst. Du hast die Umsätze im Kopf. du hast das Kussgewinnverhältnis im Kopf von den Top-Playern Ja, aber viel cooler ist ja, dass wir noch mal jemandem wie Lukas haben.

Dr. Lukas Leu: 

Der selber die.

Nick: 

Zugang managt. Genau, aber der ist auch fachlich versteht. Das hat man wirklich gemerkt. Ich fand die Vorbereitung bis jetzt großartig. Von daher schon mal danke, lukas. Genau das wollen wir. Ich persönlich möchte Leuten mein Geld anvertrauen, wo ich wirklich weiß, die haben Ahnung von dem, was sie machen, und auch mehr Ahnung. Ich kann selber einen Aktien bewerten, ja, aber ich habe von Biotech keine Ahnung. Belviu hat das und das haben sie nachgewiesen mehrfach, und von daher klar es muss jeder für sich entscheiden, ob er generell in Hellscan investieren will, ob er auf Biotech oder Metech setzt. aber gerade wenn ein Beides interessiert, glaube ich, hat man eine ziemlich coole Option dazu bekommen.

Philipp: 

Ja, selbst wenn man an der Stelle gar nicht die Entscheidung also ich persönlich kann die Entscheidung nicht treffen, weil ich da fachlich ziemlich weit raus bin Und wenn ich da nicht sagen kann, ich möchte mehr in dem Bereich oder mehr in dem Bereich, dann hat man hier etwas, was man als Beimischung ins Portfolio definitiv gut mitnehmen kann, wenn man langfristig unterwegs ist, wenn man auch diese Thematik da draußen erkennt, weil man mit offenen Augen durch die Welt rennt und ein Alltagsökonomie teilhaben kann. Und von daher also ich habe keine weiteren Fragen. Von daher, lukas, hast du noch was ergänzt, was du unbedingt noch loswerden müssen, was wir jetzt noch gar nicht besprochen haben?

Dr. Lukas Leu: 

Ich würde vielleicht noch anmerken, dass dieses Jahr im 24, also wirklich die Pipeline ist voll da werden uns weitere News von Deli, von Novo, aber auch von den kleinen Biotechs erreichen, sei das im Moral, also einfach in Pillenform dieser GLP1, etc. Da werden uns einige Studien erreichen, und ich bleibe da. Also, ich bin hoch erfreut, diese Resultate zu sehen, Aber ihr werdet es im Vormus sehen, da gibt es Updates, dann Cool. Ja, es bleibt spannend, und man muss halt eben auch sagen, am Ende haben wir alle keine Glocke.

Nick: 

Es kann sich natürlich gibt ja viele, viele Herde also außerhalb, auch von der Biotechnologie oder Healthcare oder überhaupt, die passieren können, die zu schlechten Stimmung führen. Wenn man in so einen Funk investiert, sollte man, glaube ich, einen Horizont von ich sage es mal mindestens sechs, sieben Jahren haben. Und dann auch wenn wir jetzt sagen, das ist vielleicht alles plausible und vielleicht sogar günstig bewertet, kann es trotzdem sein, dass es erst mal in Keller geht.

Philipp: 

Es kann aber auch sein, dass es nach oben geht, dass es nach oben geht, wenn es nach oben geht, und wenn es nach oben geht, dann ist es gut. Aber ganz ehrlich, die Theorie, dass diese Thematik, die Leute werden eher Träger, die Ernährung wird eher schlechter, man hat viel Thematik, homeoffice zum Beispiel, weniger Bewegungen und so weiter, das wird ja nicht nachlassen. Also ich sehe jetzt nicht, dass jetzt eine Trendwende einsetzt und wir in zehn Jahren alles nur noch da draußen Astralkörper essen und drei Liter Wasser trinken, und insbesondere in den Schwellenländern, die ja den. Wir sind ja in der Industrienation schon dort angekommen, wo vielleicht die Schwellenländer auch erst noch eine Entwicklung haben. Also der adressierbare Markt, nach dem ich gefragt habe, könnte durchaus eher noch zunehmen, passend zum Thema zunehmen. Also ich glaube, dass diese Entwicklung da nicht aufzuhalten ist, und dementsprechend ist das eine Geschichte. Da kann man von profitieren, als Anleger durchaus.

Nick: 

Okay, da würde ich sagen, wir sind ja am. Du kannst grenzen und nickt, er ist ein Erste. Also wie immer gilt ja auch, wenn ihr jetzt Fragen habt, dann fragt uns das, und dann können wir Sachen im Nachkern klären, auch sicherlich mit dem Lukas, und wenn es jetzt überhand nimmt, dann können wir mal gucken, ob wir Lukas noch mal hinkriegen, vielleicht zum späteren Zeitpunkt, aber ich glaube, an der Stelle ist erst mal gut. So weit Lukas. Zum Abschluss bitten wir unsere Gäste auch immer um ein Zitat, und damit quasi oder warum werde ich grad damit. Deswegen die Frage hast du eventuell eins, was du jetzt außer aus dem Ärmel schütteln könntest?

Dr. Lukas Leu: 

Ich bin nicht gut, einfach so mit Zitaten. Ich kann leider kein direktes Zitat wiedergeben, aber ich kann teilen, wie ich die Investitionen im Biotechsektor gerne anschaue.

Nick: 

Ja gerne.

Dr. Lukas Leu: 

Solange die klinischen Daten uns positive Überraschen oder weitertreibt, wird dein Interesse vorhanden sein, und das bewegt die Kurse. Also ich bin immer im Biotechsektor, das ist ein, und der übernahm. Das ist alles spannend, das ist gut. Aber am Ende vom Tag, wenn da gute klinische Ergebnisse kommen, dann wird der Sektor weiterlaufen.

Nick: 

Perfekt, super. Dann haben wir keine Fragen mehr, Wir haben kein Zitat. aber noch mal einen Abschluss stationieren. Das freut uns, philipp. dann würd ich sagen kannst du wie immer die Folge schließen.

Philipp: 

Das mache ich. Ich freue mich wahnsinnig, dass wir international waren. Dieser Schweizer Akzent, das finde ich auch immer klasse.

Nick: 

Ich bin gespannt, ob unsere KI das erziffern kann. Wir machen unsere Transcription mit KI. Mal gucken, ob die Schweizerisch versteht. Das können wir sehen.

Dr. Lukas Leu: 

Ich habe versucht, Hochdeutsch zu sprechen.

Nick: 

Das war ganz gut. Das war ganz gut. Okay gut, großartig.

Philipp: 

Lieber Lukas, vielen, vielen Dank für diese erfrischende Folge Geldlehre. Vielen Dank für deine Zeit. Wir wünschen euch viel Erfolg mit eurem Fond. Wir hoffen, dass wir euch da draußen ein bisschen erreicht haben. Wir schicken Grüße raus und sagen passt auf euch, auf ihr Leben, passt auf eure Gesundheit auf, passt auf eure Ernährung auf Und passt auch drauf auf, was da draußen im Bereich Medizin und Biotechnologie so passiert, damit auch am Ende euer Geld nicht leer ausgeht. Wir schicken Grüße raus aus der Schweiz, aus Bündel und aus Schwerin Macht’s gut, bis bald, ciao, ciao.