16 - Sparen für Kinder, mit 50€ zum Millionär

Sparen für Kinder kann so einfach sein. In dieser Folge Geldleere erfährst du alles, was du wissen musst, wenn du für dein Kind sparen möchtest. „Kleine Dinge sind verantwortlich für große Veränderungen“ Paulo Coelho.

Die kleinen Dinge können auch manchmal ein Sparplan für Kinder sein, der sich mit der Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen aufhäuft. 
Viele fragen sich, wie man am besten für seine Kinder sparen kann. Diese Frage versuchen wir in der aktuellen Folge zu beantworten. Dafür reisen wir in die Vergangenheit und schauen uns an, wie sich das Depot vom kleinen Nick durch all die Krisen unserer Zeit geschlagen hat. 
Wir beantworten die Frage, welchen Fonds man nehmen sollte und wer Depotinhaber für ein Kind sein sollte. 

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Kinderdepot aus der Folge "Sparen für Kinder"

Sparen für Kinder

Quelle: J.P. Morgan Investment Funds – US Select Equity Fund 

https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/per/products/jpm-us-select-equity-a-acc-usd-lu0070214290#/performance

Wer wird Depotinhaber bei einem Sparplan für Kinder?

Das Kind

> eigener Steuerfreibetrag, das Kind kann den Sparer-Pauschbetrag von 801€ pro Jahr ausnutzen 

> Verwandte zahlen auf das Depot des Kindes ein 

> Kind wird an das Thema Geldanlage besser herangeführt

> kein Zugriffsrecht der Eltern / Großeltern, wenn das Kind volljährig ist

> Eltern haben die Aufgabe, dass Vermögen treuhändisch zu verwalten

> könnte Sozialleistungen wie Bafög gefährden (aktuell wenn Vermögen 8.200€ übersteigt)

Die Eltern / Großeltern

> Eltern / Großeltern behalten den Zugriff und die volle Kontrolle über das angesparte Geld

> ein Elternteil kann ein Depot eröffnen (läuft das Depot auf den Namen des Kindes, müssen beide Erziehungsberechtigten unterschreiben)

> werden die Eltern / Großeltern pflegebedürftig oder müssen Sozialhilfe beantragen, wird das Vermögen angerechnet

> Erbfolge muss geklärt werden

Zum Nachlesen

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Geldleere der
Podcast mit Philipp Pönisch und Nick Stieglitz. Erfahre alles, was du wissen
musst, damit dein Geld nicht leer ausgeht. Ob Anlageklassen, Investmentstrategien o
der aktuelle Wirtschaftsthemen. Wir bringen Licht ins
dunkle. Geldleere das Original und nur echt mit Doppel E.

 

Philipp: [00:00:30]

Hallo und herzlich willkommen zur 16 Folge.
Mein Name ist Philipp Pönisch und mit mir ist immer noch der großartige Nick
Stieglitz. Moin aus Schwerin M.V. nach Bünde NRW Hallo Nick.

 

Nick:
[00:00:42]

Moin Philipp.

 

Philipp: [00:00:43]

Nick, da war was los in der letzten Folge.
Also, was für ein mega Gast. Was für eine großartige Folge. Man muss ja erst
mal durchatmen.

 

Nick:
[00:00:55]

Ja, total. Also, es hat uns echt umgehauen.
Es hat uns riesig Spaß gemacht. Und ehrlicherweise haben wir auch viele
wirklich geniale Feedbacks bekommen, auch gerade von Branchenkennern. Es war
richtig cool. Aber ich frage mich Philipp, wie sollen wir das Ganze noch
toppen? Was kann denn jetzt noch kommen?

 

Philipp: [00:01:16]

Ja, gute Frage. Also wenn ihr Ideen habt,
wenn ihr sagt Mensch, holt doch mal den oder den in die Folge, dann schreibt
uns das gerne mal, wir versuchen das dann möglich zu machen. Nick und ich, wir
haben auch schon so ein, zwei Sachen in der Pipeline und im Hinterkopf. Wir
werden mal schauen, ob das gelingt. Aber ja, ich denke schon. Wir bleiben bei
dem Format, das wir hin und wieder mal jemanden als Referendar oder als
Vertretungslehrer mit in die Folgen holen, oder?

 

Nick:
[00:01:42]

Ja, auf jeden Fall. Also das war so gut
angekommen und das ist für uns auch immer spannend. Und da versuchen wir auf
jeden Fall auch noch in den nächsten Folgen mal was auf die Beine zu stellen.

 

Philipp: [00:01:51]

Ja, was gibt es sonst Neues zu verkünden?
Nick, die Homepage ist fertig.

 

Nick:
[00:01:56] Ja. Endlich!

 

Philipp: [00:01:56]

www.geldleere.de
Wir haben da jetzt einige Monate dran gebastelt und arbeiten auch weiterhin
dran, weil diese Homepage soll natürlich weiter wachsen. Und ja, was könnt ihr
da machen? Ihr könnt euch alle Folgen anhören. Viele Leute haben ja vielleicht
auch kein Spotify. Auch ich bin ganz sicher, ihr redet ganz viel in eurem
Bekannten und Verwandtenkreis über uns. Und da kommt manchmal so die
Rückmeldung Ich hab gar kein Spotify. Einfach www.geldleere.de eingeben und dann könnt ihr alle Folgen anhören. Ihr könnt ein Begleittext lesen. Wir werden ergänzende
Materialien zu den einzelnen Folgen immer auch posten. Also, quasi das
Visuelle, was wir hier im Podcast nicht schaffen. Soll halt auch auf dieser
Page gespiegelt werden. Ja, was haben wir dann noch? Wir haben da eine
Bibliothek, die ist auch noch im Umbau. Gerade da wird gerade noch gebaut. Da
sollen auch gewisse Texte von uns. Wir schreiben ja auch immer unseren
Investoren, unseren Anlegern zu regelmäßigen Events oder zu regelmäßigen
Termin, auch Reviews oder unsere Einschätzungen, die sind dort abgedruckt, die
könnt ihr euch runterladen, ihr könnt euch informieren. Einfach mal
herumstöbern.

 

Nick:
[00:03:03]

Ja, genau. Es soll einfach ergänzend sein
zum Podcast und schaut mal drauf, guckt euch mal an und auch da, wenn ihr Ideen
oder Verbesserungswünsche habt, gerne an uns mailen oder schreiben.

 

Philipp: [00:03:13]

Also die Mailadresse, wenn ihr schreiben
wollt kontakt@geldleere.de dann bekommen wir das auch. Und dann, da wir auch
schon Mails bekommen, haben wir uns riesig gefreut. Und ja, soll so weiter.
Jetzt ist natürlich wir hatten die großen Ereignisse der letzten Tage. Wir
hatten einen riesen Gast bei uns in der Sendung. Die Homepage ist online. Es
gab aber auch noch so das eine oder andere persönliche Highlight, denn ich weiß
gar nicht, ob du das magst, wenn ich jetzt darüber erzähle. Aber du hattest Geburtstag.

 

Nick:
[00:03:43]

Ja, tatsächlich ist jedes Jahr das Gleiche
im April. Aber ja,

 

Philipp: [00:03:49]

Und wie alt bist du geworden für unsere
Zuhörer?

 

Nick:
[00:03:53]

Ja. wenn ich jetzt sage 19, dann glaubt mir
das wahrscheinlich keiner. Also, sieben 80er Baujahr, ich bin jetzt 35
geworden. Also, man hat mir schon gesagt, die 40 ist näher als die 30. Also,
Philpip, du weißt ja, wo der Hase lang läuft.

 

Philipp: [00:04:06]

Das ist so, Nick weiß. Ich habe mir heute
für unsere Folge was ganz besonders überlegt, denn ich habe das ja jetzt hier
nicht einfach nur um dich, damit sich alle unsere Hörer dein Geburtsdatum
aufschreiben, gesagt.

 

Nick:
[00:04:16]

Wenn ihr Geschenke senden wollt, dann macht
das gerne auch einen Kontakt da. Oder schreibt Philipp einfach, der gibt dann
mal meine Adresse weiter. Dann nehme ich gerne eure Geschenke entgegen.

 

Philipp: [00:04:27]

Ja, ganz besonders gerne Käse und.

 

Nick:
[00:04:29]

kase Super. Ja, auf jeden Fall.

 

Philipp: [00:04:30]

Und zwar soll es in der heutigen Folge um
ein Thema gehen. Das wünscht sich zum Beispiel Karl aus Lübeck auch schon seit
fast zehn Folgen. Dass wir mal über die Möglichkeiten sprechen, wie man
eigentlich für Kinder sparen kann. Und Nick, weißt du, was ich gemacht habe?
Ich habe mal den Nick Stieglitz Fonds mir angeguckt.

 

Nick:
[00:04:48]

Oh ja. Ich wollte gerade sagen, was hat
jetzt mein Geburtstag mit meinem Kinder Sparplan zu tun? Aber ich bin mal
gespannt mit was du jetzt um die Ecke kommst.

 

Philipp: [00:04:54]

Ja, ich habe mir überlegt, Ich brauche mal
irgendwie einen Fonds, den es lang genug gibt, dass selbst der alte Stieglitz
da schon gelebt hat. Ja, so, dass wir einfach mal gucken können, was passiert
wäre, wenn zu deinem Geburt, zu deiner Geburt einfach mal ein Sparplan
installiert worden wäre. Und da gibt es viele Fonds, auch im deutschsprachigen
Raum, von der DWS zum Beispiel. Ja, da gibt es ganz viele Möglichkeiten. Was
ich aber online nicht so gefunden habe, ist ein Sparplan Rechner, der weit,
weit mehr als 20 Jahre zurückgeht. Denn Nick, du bist ja nicht 19, haben wir ja
festgestellt. So, und dann habe ich mir hier von JP. Es ist ja auch wirklich
ein sehr bekanntes Font Haus, habe ich mir den JPMorgan US Select Equity Fonds
angeschaut. Das heißt, an der Stelle müssen wir sagen, alles was wir hier
besprechen ist in US Dollar, aber die die Sachen kann man nahezu eins zu eins
adaptieren, weil es geht letztlich um das Große und Ganze. So und nicht wenn
wir über einen Sparplan für Kinder reden, lass uns doch mal ein paar Eckdaten
schüren, damit wir mal uns dein Leben mit den Auf und Abs am Aktienmarkt
einfach mal anschauen.

 

Nick:
[00:06:03]

okay, ja, es ist spannend. Idee. Philipp
trifft mich jetzt auch ein bisschen unvorbereitet, aber bin ich natürlich gerne
für zu haben. Also, hau mal raus, was du dir da vorstellst.

 

Philipp: [00:06:13]

Also ich habe mir einfach mal überlegt,
viele Kunden machen das ja auch so, dass wenn ein Kind geboren wird, dann wird
irgendeine Art Sparplan oder irgendeine Art Spar Vorhaben installiert und wir
sprechen vielleicht nachher noch mal über die verschiedenen Optionen, aber wir
gucken uns jetzt einfach mal einen Fonds an So, und das starten wir einfach mal
der kleine Nick wurde geboren, das Blog ist endlich da und die Verwandten haben
einfach mal 1.000 € un diesen Topf geschmissen und die Eltern sparen
diesen Fonds mit 50 € im Monat.

 

Nick:
[00:06:45]

Ja, das ist ja Philipp. Also von den Summen
her würde ich das jetzt mal direkt so, also das ist ja, finde ich jetzt sehr
realistisch jetzt nicht, dass das in Fonds gesteckt wird, das machen ja leider
die wenigsten. Aber das ist ja so typisch. Zu Geburt gibt es schon hier und da
ein bisschen Geld von der Omi, von der Tante wie auch immer und keiner weiß
wohin damit und im Zweifel landet dann irgendwo auf dem Konto oder Sparbuch.
Also von daher glaube ich kann das könntest du das wahrscheinlich die meisten
nachvollziehen, dass das jetzt nicht ganz unrealistisch ist.

 

Philipp: [00:07:11]

50 € Rate ist glaube ich auch okay,
oder?

 

Nick:
[00:07:14]

Ja, also denke ich auch. Also na klar, so
ein Beispiel kann man mit jeder anderen Summe auch machen. Aber ich glaube, das
ist eine ganz gute Ausgangsbasis, um das mal zu rechnen.

 

Philipp: [00:07:22]

Machen wir das mal! Fangen wir mal einfach
mal an! Nick Also, du bist auf die Welt gekommen. 1.000 € in einen Topf
und 50 € oder 50 $? Entschuldigung, wenn ich da ab und zu verspreche,
50 $ wurden monatlich einfach als Sparplan installiert. So, der erste
große Meilenstein im Leben von Nick Stieglitz war ja die Einschulung. Na, Nick,
wann wurdest du eingeschult? Mit sechs?

 

Nick:
[00:07:42]

mit sechs. Ich war ja hyper intelligent.
Früher kann man sich ja denken. Nein, Spaß beiseite. Also 6 ist ja auch normal.
Also das muss dann 1993 gewesen sein.

 

Philipp: [00:07:53]

Okay, wahrscheinlich so im September.

 

Nick:
[00:07:55]

Also, ja.

 

Philipp: [00:07:56]

Okay.

 

Nick:
[00:07:57]

Dass wir mal kurz zurückdenken. Ja, stimmt
genau. War September?

 

Philipp: [00:08:00]

 Ja, erinnert sich.
Gut. Der kleine Stieglitz mit einer riesen Schultüte  voller Anteile. Und in der Zeit, in diesen
sechs Jahren haben deine Eltern bereits 4.800 $ gespart und das entspricht
einem Gegenwert des Fonds von 7.300 $. Also ja, schon mal ganz ordentlich,
oder?

 

Nick:
[00:08:25]

Das ist also mit sechs Jahren. Das ist
nicht schlecht. Hätte ich das damals gewusst, dann ja, dann hätte ich nicht.
Ich habe tatsächlich zu meiner Einschulung einen lila Pullover getragen. Das
weiß ich noch, weil ich es, weil es Bilder gibt. Aber dann wäre es
wahrscheinlich was anderes gewesen, hätte ich von dem Geld gewusst.

 

Philipp: [00:08:39]

Ja, da war ich so schlecht mit so einem
Ralph Lauren Poloshirt und.

 

Nick:
[00:08:43]

Ja, so ein Goldkettchen und so, da hätte
ich mir schon was einfallen lassen.

 

Philipp: [00:08:47]

Okay, also das heißt, wir haben jetzt hier
sechs Jahre zurückgelegt, der die, die Börsen liefen auch ganz ordentlich und
im Nick Stieglitz Depot sieht es auch gar nicht so schlecht aus. Nächster
Meilenstein Nick Welchen Weg? Was können wir da nehmen? So eine Idee gucke ich
direkt mal nach.

 

Nick:
[00:09:03]

Ja, also ich sage mal so, tatsächlich war
das bei mir jetzt nicht das Thema, aber ich sage mal 16 ist ja immer so ein
Punkt, wo viele dann anfangen mit einem Roller Moped oder jetzt Neujahr mit
einem Scooter. Also war für mich nie ein Thema, aber das wäre so ein Punkt,
glaube ich, wo der eine oder andere sich wiederfinden könnte. Vielleicht können
wir das ja mal nehmen und das würde vielleicht auch vom Zentrum ganz gepasst.
Und das muss ja dann so um 2002 gewesen sein 2003.

 

Philipp: [00:09:26] 2003, dann,
wenn du 16, 16 oder so in dem Dreh ist. Also spannend, dass du das Datum
ansprichst, weil was hatten wir denn in den 2000 dann?

 

Nick:
[00:09:37]

Ja, also vorher hatten wir Dot Com Blase,
die mal mächtig geplatzt ist, also einer der größten Börsencrash überhaupt. Und
das ist ja sicherlich dann auch der Hintergrund dieser Berechnung, die wir
jetzt machen, dass man mal guckt, okay, was haben wir denn für große Krisen auf
dieser ganzen Zeit gehabt und was hat das mit dem Geld gemacht? Jetzt könnte
man ja der Meinung sein Oh Gott, der arme kleine Nick, der da wird fleißig
gespart und er läuft schon mit Ralph Lorrain jetzt durch die Grundschule und
ein paar Jahre später knallt es dann an der Börse. Und dann.Da muss auch wieder
die Liebe wieder aufbauen.

 

Nick:
[00:10:09]

Ja, genau. Ja, was denn? Also erzähl doch
mal, das tut mich jetzt auch interessieren.

 

Philipp: [00:10:13]

Also die die Börsen sind wirklich ganz
großartig gelaufen bis in die 2000, weil diese ganze Euphorie, die du
angesprochen hast, die viele Leute kennen, auch die Geschichte um die Telekom
Aktie. Wenn wir uns mal in Deutschland in Deutschland bewegen, so dass dieser
Hype, der ist natürlich komplett geplatzt. Und viele Leute haben ja auch Angst
davor, wenn ich hier über so was rede, dass sie sagen Ja, okay, Philipp, kann
ja sein, dass das alles ganz gut läuft. Aber was ist denn, wenn das, wenn wir
dann das Geld brauchen und genau dann läuft es scheiße. So, und jetzt habe ich
mal geguckt 16 Also nagelt mich jetzt nicht auf das konkrete Datum fest, aber
sagen wir mal, im Frühjahr 2003, da waren wir wirklich in den Tiefen der Krise
der Dotcom Blase. Nick Du hattest in der Zeit oder deine Eltern 10.000 oder
10.000 $ eingespart. Und obwohl die Märkte gerade komplett in die Knie
gegangen sind, hast du noch sage und schreibe sieben und 10.000 $ im
Depot.

 

Nick:
[00:11:08]

Okay, Also das ist ja bemerkenswert, weil
ich meine, das war ja dann wahrscheinlich so ziemlich der schlimmste Punkt, den
du da gerade rausgepickt hast, den man hätte nehmen können.

 

Philipp: [00:11:18]

Ja, ein paar, zwei Jahre davor waren es
noch 10.000 $ mehr. Also, das ist schon wirklich ein richtiger Tiefpunkt
gewesen.

 

Nick:
[00:11:27]

Und das ist ja ein guter Punkt. Also, es
ist ein heftiger Tiefpunkt, ist ein deutliches Minus im Vergleich zu kurze Zeit
vorher, aber es ist immer noch ein extrem höherer Wert als das, was passiert
wäre, wenn meine Eltern dann in diesem fiktiven Beispiel das Geld einfach auf
dem Konto hätten, irgendwo zu 0 % angelegt.

 

Philipp: [00:11:45]

Ja, der Sparbuch Olaf lässt grüßen.

 

Nick:
[00:11:48]

Ja, definitiv. Also der wäre auf jeden Fall
trotz Krise im Aktienmarkt deutlich schlechter bei weggekommen.

 

Philipp: [00:11:53]

Jetzt aber

 

Nick:
[00:11:55]

Ja, also jetzt würde mich tatsächlich interessieren.
Das ist ja nun mal die Krise. Das sieht jetzt ja nicht ganz so gut für mich aus
gerade. Was ist denn, wenn man mal so zwei Jahre weiter gucken wär tatsächlich
vielleicht auch so ein Punkt. Da bin ich 18 geworden, da habe ich mir ein
eigenes Auto gekauft, mein erstes eigenes Auto. Das war echt schön, so ein
kleiner Polo. Studium hat angefangen, Ausbildung hat angefangen. Ja, jetzt guck
doch mal gerade, bitte. Was wäre 2005 mit meinem Sparplan passiert?

 

Philipp: [00:12:20]

2005? Also, wir gehen mal wieder auf deinen
Geburtstag. Also in den April. Ja, da kann ich dich beruhigen. Da sieht das so
folgendermaßen aus 11.750 ist eingezahlt und Gegenwert vom Depot knapp 25.000.
Also eine wirklich sehr, sehr interessante Wertentwicklung. Und da sehen wir,
dass wir die das Vorkrisenniveau schon fast wieder erreicht haben. Und ich
würde sagen, ein Auto ist auf jeden Fall drin gewesen, den Polo, den letzte
davon, der vom Depot mal locker bezahlen können. Und da wär immer noch ne Menge
drin geblieben.

 

Nick:
[00:12:56]

Ja, definitiv. Also hätte ich das gewusst,
dann hätte ich mir damals wahrscheinlich nicht die 18 Zoll Alufelgen, sondern
die 20 Zoll Alufelgen geholt. Aber und nicht den nicht den 60 PS Motor der der
war laut wie wie 200 PS kann ich euch sagen, aber er hatte leider nicht so
viel. Aber ja.

 

Philipp: [00:13:15]

So schon. Wirklich die meisten Bilder. Die
Bilder, die gerade entstehen, ja. Also der Stieglitz mit seinem Ralph Florian
Polo Shirt im vielleicht auch noch offenem Fahrzeug in dem Cabrio oder so mit
den fetten Alufelgen.

 

Nick:
[00:13:26]

Und 60 PS brüllt er durch Bünde.

 

Philipp: [00:13:30]

Großartig. Ja, also es wäre auf jeden Fall
drin gewesen. Das heißt, man hätte einfach das Geld rausziehen können und den
Rest einfach auch stehen lassen können. Überhaupt gar kein Problem. Was war so
für dich, wenn du mal kurz eine Bewerbung schreiben würdest oder das nächste
Großereignis? Jetzt haben das Auto gekauft. Wie ging es dann weiter?

 

Nick:
[00:13:50]

Ja, genau, Studium. Das war ja im gleichen
Jahr. Tatsächlich war muss ich immer gerade überlegen. Ungefähr 2008 müsste das
gewesen sein, als ich meine erste Wohnung hatte, also meine erste Mietwohnung.
Ja, das wäre eigentlich, so würde ich sagen, das nächste größere Ereignis.

 

Philipp: [00:14:05]

Stieglitz Du bist ein Pechvogel. Kann das
sein, dass du immer die großen Ereignisse hast, wenn gerade die Börse gegen
dich läuft?

 

Nick:
[00:14:11]

Ja, das stimmt. Ja. 2008, da haben wir ja
er. Könnte sein, aber ist ja umso umso spannender. Also dann guck doch mal
Immobilien Crash 2008.

 

Philipp: [00:14:20]  

was ist denn das genau? Vielleicht mal für
die Hörer? Was ist da passiert in den 2008 2009, in denen in dem Crash? Was war
das Thema?

 

Nick:
[00:14:26]

Ja, das ist einfach, dass die Immobilienblase
geplatzt ist. Lehman Brothers haben. Ja, das hat der eine oder andere schon mal
gehört. Das hat ja auch den Markt mal richtig durchgeschüttelt. Und was macht
der Stieglitz? Holt sich erst mal eine schöne Mietwohnung. Ja, also erzähl mir
doch mal, was ist aus meinem lange angesparten Geld geworden?

 

Philipp: [00:14:42]

Also keine Sorge, Nick, es hätte zu mehr
als einer Einrichtung bei Ikea gereicht. Dein Sparbeitrag wirklich Tiefe des
Tals des Immobilien, der Immobilienkrise im Januar 2009 beispielsweise
Sparbeitrag 14.000, Gegenwert des Depots 21.000. Und diese 20.000, die
begleiten uns jetzt schon schon ein paar Mal in deinen Beispielen. Was man aber
dabei vergisst ist, dass das auch mal durchaus ganz anders aussah. Ja auch mal
bei 30.000. Und Nick, ich kann dich schon mal beruhigen Du bist jetzt in deiner
neuen Wohnung angekommen, hast dein Depot vielleicht nie angefasst. Ab dem
Moment zündet wirklich die Rakete.

 

Nick:
[00:15:22]

Okay, das hört sich gut an und das ist ja
auch tatsächlich. Ich meine, wenn die Börsen runtergehen, wir sagen es ja immer
wieder, dann ist das auch ein guter. Um zu kaufen. Dadurch, dass wir diesen
Sparplan ja laufen haben, dann kaufen wir trotzdem mehr automatisch immer
weiter, auch wenn es mal runtergeht. Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe,
müsste so 2011 2012, dass dieses Niveau durch die Immobilienblase ja wieder
sich erholt haben. Ganz genau. Ja.

 

Philipp: [00:15:47]

Du scheinst ja dafür bezahlen zu haben.

 

Nick:
[00:15:49]

Ja, beschäftige ich mich zwischendurch mal
mit so am Rande.

 

Philipp: [00:15:52]

Ja, also wirklich, das ist so! Wir haben
dann in dem Dreh 2011 herum wirklich die alten Höchststände wieder erreicht.
Nick hat das Depot nicht angerührt oder vielleicht hat er es sogar sogar
vielleicht ein paar Teile rausgenommen. Wir ignorieren ja an der Stelle auch
die Option, dass er den Sparplan auch mal hätte erhöhen können oder auch mal
sonder Einzahlungen vornehmen können. Also wir simulieren jetzt wirklich
einfach nur 50 $ über diesen Zeitraum und dann können wir im Prinzip gab
es jetzt noch ein Erlebnis oder wollen wir einfach mal gucken, wo es heute
steht?

 

Nick:
[00:16:22]

Also tatsächlich würde mich mal
interessieren, das wäre jetzt wirklich konkret konkretes Beispiel, was wirklich
gewesen ist aus meinem Leben 2016. Ja, ich glaube, das war 2016. Da habe ich
mir nämlich meine erste Eigentumswohnung gekauft. Ja, und tatsächlich war es so
zwar nicht durch einen Sparplan, den ich seit Geburt habe, das war aber mir
jetzt so in der Form jetzt nicht der Fall. Aber ich habe sehr, sehr früher
angefangen, in Fonds und Aktien zu sparen. Und 2016 habe ich mir eine Wohnung
gekauft und habe da mein Mein Fonds Depot als Sicherheit quasi hinterlegt. Also,
ich habe kein Geld weggegeben. Das Geld ist immer noch geblieben, aber die Bank
hat gesagt okay, der kleine Nick, der hat schon so viel Geld gespart, was ja
für eine Bank eben auch eine Sicherheit ist. Wenn ich jetzt mal, die haben ja
immer Angst, was ist, wenn der seine Raten nicht bezahlt? Aber weil die gesehen
haben Moment mal, der spart schon so lange das Geld und hat auch schon so viel
Geld angespart. Haben die gesagt Gut, wir geben dir die Finanzierung, wir
brauchen keine Sicherheiten, du kriegst ein super Zinssatz, einfach weil dein
Fonds Depot uns als Sicherheit ausreicht. Und das war 2016 gewesen?

 

Philipp: [00:17:24]

Ja, kann ich dir ganz genau sagen. Also
dass dein dein Fonds Depot, unser fiktiver Nick Stieglitz Fonds, der hinterlegt
ist mit echten Daten. Also wir haben jetzt hier nicht irgendeine historische
Durchschnitts Rendite genommen, sondern wir haben hier einen echten Aktienfonds
genommen, der jetzt auch kein High Flyer ist. Also wir versuchen uns jetzt auch
nicht besser darzustellen als wir sind und sagen Ja, wir haben schon immer
gewusst, was die geilsten Dinger sind. Mehr als mehr als verdreifacht hat sich
dein Depot acht und 10.000 € eingezahlt und mehr als 63.000 € sind
dann auch einfach mal im Topf, die dann so in der Bank auch sicherlich als wie
du es schon gesagt hast, als Sicherheit ganz gut gefallen.

 

Nick:
[00:18:00]

Zu dem Zeitpunkt hast du für das Geld fast
sogar die ganze Wohnung bezahlen können. Ich meine, aus den Zeiten sind wir
leider raus. Aber ja, das ist natürlich schon eine bemerkenswerte Summe, wenn
man überlegt, dass wir hier von monatlichen Einzahlungen von 50 $, was man
ja im Grunde in Euro genauso sehen könnte, sprechen.

 

Philipp: [00:18:16]

Also jetzt, heute, alter Stieglitz Wir
hatten ja schon mal ein Bild, wo du als Opa drin bist. Das war die Folge. Zwölf
Altersvorsorge Neu gedacht. Vielleicht müssen wir für die aktuelle Folge mal
ein Bild hinkriegen, wo du als Baby dargestellt bist. Gibt’s bestimmt auch Apps
für heute. Wir hatten dann nach deinem Kauf von der ersten Eigentumswohnung
noch eine Krise, die nicht ganz ohne Waren war. Und wir sind ja aktuell auch
immer noch in der im Ukraine Krieg und in dem wirklich, wirklich heftige
Szenarien, die auch am Aktienmarkt stattgefunden haben. Und ich kann dir sagen,
du bist ein gemachter Mann mit mit deinen 34 Jahren 21.000 € Dollar
eingezahlt. Dieser 50 € Sparplan, er ist inzwischen angewachsen auf
144.000 $. Das ist eine unglaubliche Rendite. Wir haben durchschnittlich
über 9 % pro Jahr. Sehen wir in deinem Nick Stieglitz Depot. Und wenn man
sich einfach fragt Ja, wie spart man für für ein Kind, wie kann man das machen?
Dann finde ich ist das ein richtig gutes Beispiel oder was? Was gehen dir für
Gedanken gerade durch den Kopf, wenn du das alles hörst?

 

Nick:
[00:19:27]

Ja, total. Also, ich finde das jetzt eine
super Idee von dir, Philipp, dass wir das mal an so einem konkreten Beispiel
mal aufgeführt haben, weil das ist ja schon das, was wir unseren Kunden, unseren
Eltern, also Eltern, Kunden mitgeben, dass wir sagen Hey Leute, mal, erstens
macht was für eure Kinder, und zweitens, wenn ihr es macht, macht das
vernünftig, macht das auch verzinst, weil ihr habt einfach alle Optionen jetzt.
Ich meine, wir haben es ja gesehen. In so einem Leben, in so einem 30-jährigen
Leben wie bei mir gibt es verschiedene Phasen, gibt es verschiedene
Situationen. Man muss vielleicht mal an Geld rankommen und das ist ja ideal,
das mit einem Sparplan zu machen, wo man sieht, okay, auf lange Sicht mache ich
viel, viel mehr aus meinem Geld. Ich komme trotzdem jederzeit auch an das Geld
ran. Also wir denken jetzt mal zurück an mein eigenes Auto, da musste ich
vielleicht mal 2.000 € runter nehmen oder weiß ich nicht. Ich finde für
eine Ausbildung, wenn da Geld benötigt wird, also eigentlich das, was die
Eltern auch immer so im Gedanken haben. Also ganz viele Eltern kommt zu uns in
die Agentur und sagen Hey, ich habe jetzt, bin jetzt grad Papa oder Mama
geworden und ich möchte jetzt Geld anlegen, wenn mein Kind mal 18 ist.

 

Nick:
[00:20:25]

So, aber das ist halt sehr kurz gedacht.
Also das ist erst mal generell. Und schön, dass die Eltern das machen möchten.
Und das machen fast alle Eltern auch. Wie viel im Monat ist ja was ganz
anderes. Aber wieso soll der Gedanke jetzt bei 18 aufhören? Wieso möchte ich
jetzt sparen, damit bei 18 das Geld ausgezahlt wird? Wieso spare ich nicht in
einem? Wir hatten in der letzten Folge das Thema unendlich, also in einem
unendlichen Sparplan mehr oder weniger, den ich nutze, um dann, wenn ich Geld
brauche, mir das rausnehmen zu können. Aber wenn ich es eben nicht brauche, das
Ganze weiterlaufen zu lassen und vielleicht sogar nach und nach immer ein
bisschen mehr einzuzahlen. Und Philipp, du hast das ja wirklich gut aufgeführt
und vorgerechnet. Da kommt teilweise dann Summen raus, die echt einfach super
interessant sind und womit wir sehr, sehr viel bewegen können, auch mit kleinen
Summen.

 

Philipp: [00:21:09]

Ja, und wir hätten, ich hätte mir jetzt das
auch ganz einfach machen können. Ich hätte einfach sagen können Ja, wie sah es
denn auch zwischenzeitlich mal aus? Was für Fantasie oder was für die Fantasie
oder was für phantastische Renditen waren da bereits in diesem Fonds? Aber das
ist ja nicht das, was die Leute wissen wollen, sondern die Leute wollen wissen,
was passiert, wenn gerade zu meinem Zeitpunkt, wo dann auch das Geld für mein
Kind ausgezahlt werden soll. Was, wenn es da mal schief läuft, weil viele
Leute, die zu uns in die Agentur kommen, die erwarten einfach nur, dass das
Geld, was sie einzahlen, am Ende auch irgendwie da ist. Und dann schließen sie
die verrücktesten Geschichten ab, irgendwelche Kapital Versicherungen
beispielsweise, die das nicht mal schaffen. Wenn man sich das mal ausrechnet, dann
irgendwelche Sparbücher oder auch manchmal den Bausparvertrag, weil weil es die
Großeltern schon gemacht haben. Grundsätzlich finden wir es sehr gut, wenn
überhaupt etwas gemacht und es ist alles toll. Aber wenn man sich einfach mal
unter diesem Aspekt anguckt, die Angst, die alle bewegt, dass das schief gehen
könnte, die können wir mit extremst Beispielen, die extrem größten Krisen, die
die waren zu realistischen Zeitpunkten in der Historie von Dirk Stieglitz ja
auch da. Selbst dann hat er das eingezahlte Weit nicht erreicht.

 

Nick:
[00:22:22]

Ja, das ist ja wirklich, das muss man sich
mal auf der Zunge zergehen lassen. Also ich habe jetzt die Zahl nicht mehr ganz
im Kopf. Du sagst es ja eben 2022. Wo stehe ich jetzt? Eine Vervielfachung der
eingezahlten Beiträge und wir haben eine heftige Immobilien Immobilien Crash
Group. Das war wirklich übel an den Finanzmärkten.

 

Philipp: [00:22:40]

Zehnfache oder mehr. Das sind mehr als das.
Ist jetzt.

 

Nick:
[00:22:42]

Okay. Krass. Also, wir haben. Wir reden von
mehr als das Siebenfache und haben den Immobiliengeschäft gehabt. Wir haben die
Dotcom Blase gehabt, die geplatzt ist. Also auch ganz, ganz heftiges Ereignis.
Wir haben Corona gab, das haben die meisten Zuhörer mitbekommen und zwischen,
also zwischendrin haben wir elf September gehabt und auch noch kleinere Krisen.
Und nichtsdestotrotz haben wir so eine super Wertentwicklung und das sollte
eigentlich auch jedem Zuhörer Mut geben für das Thema auch jetzt in der
aktuellen Phase nicht zu sehr zu gucken, was passiert jetzt in diesem Jahr oder
wie ist die Entwicklung jetzt gerade die nächsten paar Wochen? Oder wie war sie
die letzten paar Monate bin ich vielleicht gerade im Minus. Das ist auf lange
Sicht völlig egal und deswegen echt als Appell gedacht. Für die Eltern sowieso.
Macht so was für eure Kinder, aber auch für jeden anderen, der das hört, macht
Sparpläne, legt regelmäßig Geld an und dann werdet ihr über kurz oder lang da
auch wirklich sehr erfolgreich mit sein.

 

Philipp: [00:23:32]

Wenn ich das noch mal an der Stelle
zusammenfassen kann Also wir haben unseren Sparplan, ihr könnt den die Eltern
können den selbst die Höhe festlegen. Diese Höhe ist kein. Die muss nicht über
die Laufzeit behalten werden, sondern die kann immer geändert werden nach oben
oder nach unten. Denn auch im Leben der Eltern passiert etwas, sodass man
vielleicht irgendwann sagt Vielleicht kann ich das gar nicht mal bedienen für
einen Moment. Das kann man auch reduzieren oder auch erhöhen. Wir haben gesagt,
wir können da Geld rausziehen, jederzeit. Wir haben gesagt, wir können da Geld
reinschmeißen. Also wenn bei bei uns zum Beispiel, meine Kinder haben ein
Depot, da ist es so, wenn wenn Geburtstag ist und wenn die Verwandtschaft Geld
schenkt, dann geht das ins Depot und und fertig.

 

Nick:
[00:24:13]

Ja, genau. Also Flexibilität ist ganz, ganz
wichtig. Und was auch echt super ist, es können wirklich alle mitmachen. Also
man kann Depot eröffnen, da können sich die Großeltern, die Paten, Tante, Onkel
können sich alle beteiligen. Man könnte sogar die einzelnen Fonds, in die man
investiert, könnte man sogar benennen. Man könnte sogar wirklich sagen, wir
nehmen jetzt mal ein Fonds. Weiß ich nicht von Flossbach. Von Storch bietet
sich ja jetzt an und den nennen wir einfach Großmutter Hilde Fonds. Und dann
geht, dann zahlt sie da jeden Monat auch zehn oder 20 € ein. Und ich
meine, das ist doch eine wirklich richtig, richtig coole Sache und führt
vielleicht sogar dazu, dass die Kinder nicht immer ständig zugeschmissen werden
mit Geschenken, wo die am Ende eh nicht viel mit anfangen können. Also das ist
ja teilweise wirklich, das ufert ja manchmal komplett aus und.

 

Philipp: [00:24:56]

Das kann ich nur bestätigen aus
persönlicher Erfahrung. Habe zwei Kinder, das ist einfach, die können das nicht
mehr zuordnen. Wenn Weihnachten ist, beispielsweise so viele Geschenke und das
ist wirklich, das können die gar nicht verarbeiten, die sind sechs und drei
Jahre alt. Also das kannst du knicken und die Wertigkeit hinter den Geschenken
kannst du auch vergessen, dass das ein Kind greift. Und hier kommt der
Schlaumeier. Des Monats. Was ist jetzt los? Was ist denn? Der Schlaumeier des
Monats?

 

Nick:
[00:25:27]

Ja, Philipp. Also, wir haben uns da was
Witziges überlegt. Und zwar haben wir uns gedacht, wir wollen jetzt mal in
jeder Folge irgendwie eine Begrifflichkeit in den Raum werfen, die wir kurz und
knapp erklären. Keine langen Ausführungen, aber einfach mal so einen kleinen
Exkurs machen. Und wann dann der Schlaumeier gerade um die Ecke kommt, das
wissen wir natürlich nicht. Der klingelt hier einfach

 

Nick:
[00:25:47]

Ja, genau. Und Thema heute Thesaurus. Also
Thesaurus. Was heißt das überhaupt? Das habt ihr vielleicht schon mal gehört.
Ein Fonds kann Thesaurus oder auch Schüttet sein, also ein Fonds oder ein ETF.
Und ja, Thesaurus heißt einfach nur, wenn in dieser Anlage den Fonds Renditen
ausgeschüttet werden in Form von Dividenden. Man muss sich es ja so vorstellen
Dieser Fonds investiert in viele Unternehmen und diese Unternehmen können ja
jedes Jahr unter anderem Dividenden ausschütten. Da muss der Fonds sich ja
überlegen, was mache ich damit? Und ein ander Fonds würde dieses Geld nehmen
von den Ausschüttungen und direkt wieder reinvestieren. Und das ist auch total
sinnvoll. Also in Zeiten, wo ihr Geld ansparen wollt, jetzt vielleicht auch für
die Kinder, diese 50 €, macht das natürlich Sinn, dass die ganzen
Ausschüttungen direkt wieder angelegt werden, damit ihr dann gerade dadurch von
Zinsen und Zinseszinsen profitieren könnt. Wenn ihr dann irgendwann mal in
einem Alter seid ich sage jetzt mal vielleicht mit 606567 und sagt Okay, ich
möchte jetzt eigentlich vielleicht sogar von diesen Dividenden Ausschüttungen
leben, das kann man ja machen. Also stellt euch mal vor, ihr habt
100.000 € angespart und nehmt einen Fonds, der jährlich drei oder 4 %
an Dividenden ausschüttet. Solche Fonds gibt es dann. Sagt ja die drei
4 %, das sind ja dann drei 4.000 € pro Jahr, die möchte ich auf
meinem Konto haben. Und dann sagt ihr, ich möchte kein Tier operierenden Fonds
mehr nehmen, sondern einen ausschütten und habe dann jedes Jahr, je nachdem wie
viel davon ausschüttet, diese Summe. Die paar 1.000 €, die ihr auf euer
Girokonto wohin auch immer bekommen könnt, um zum Beispiel davon zu leben oder
essen zu gehen, was auch immer.

 

Philipp: [00:27:20]

ja, cool. Also das war die Begrifflichkeit
Thesaurus und vorgestellt vom Schlaumeier des Monats. Sehr cool. Ja, ich kleine
Einschub finde ich klasse. Jetzt. Jetzt muss ich mal überlegen, wo war der
jetzt eben stehengeblieben? Was mich jetzt habe ich das rausgesucht, aber finde
ich eigentlich

 

Nick:
[00:27:37]

sehr gerne. Ja.

 

Philipp: [00:27:39]

Vielleicht kannst du uns mal sagen, du hast
eben schon mal den Flossbach von Hilde. Hätte ich jetzt fast gesagt
angesprochen. Was für was? Für Fonds wirklich kurz und knapp, was für Fonds
sollte man denn da nehmen? Sollte es so ein Mischung sein wie der Flossbach von
Storch Opportunities aus der letzten Folge? Oder wenn die Eltern sich
entscheiden müssten in welche Richtung? Was empfiehlst du da?

 

Nick:
[00:27:59]

Ja, das Gute ist ja, bei den gerade bei den
jungen Anlegern, die einfach einen so langen Zeithorizont haben, muss man jetzt
keine Fonds haben, die wer weiß wie große Absicherung haben. Also wir haben es
ja gesehen, den Fonds, den du jetzt für mich hier vorgerechnet hattest, das ist
ein reiner Aktienfonds, der hat alle Krisen komplett mitgemacht und der hat
sich super entwickelt, weil ihr wisst, dass ja gerade.

 

Philipp: [00:28:20]

In keine Cola.

 

Nick:
[00:28:22]

Ja, genau. Schöne Grüße nochmal an Stephan
Fritz Also die Krisen sind ja gerne gesehen, weil der Sparplan geht immer
weiter und dann kann man umso mehr Vermögen anhäufen. Also von daher, aus
meiner Sicht müssen das jetzt keine super abgesicherten Fonds sein. Der
Flossbach Multiple Opportunities wird sich sicherlich auch ereignen, weil der
hat ja eine hohe Aktienquote. Aber da kann man schon auch gewisse Themen
spielen, wo man sagt, die sind in zehn, 15, 20 Jahren einfach sehr interessant.
Also breit streuen überwiegend Aktien, da kann man glaube ich, nicht viel
falsch machen.

 

Philipp: [00:28:54]

Ja, denke ich auch. Dann lass uns mal noch
ganz kurz Ich bin überrascht, wie viel wie die Zeit schon wieder gerannt ist.
Also 20 Minuten halten wir immer mehr schlechter ein. Gebt uns mal bitte ein
Feedback, ob das doof ist, ob wir wirklich gucken sollten, dass wir bei 20
Minuten bleiben. Oder wie gesagt Nee, das ist schon ganz interessant, was ihr
da so sabbelt. Eine Überlegung, die auch immer wieder in den Gesprächen
vorkommt, ist Wer wird denn eigentlich Depot Inhaber? Und da gibt es
verschiedene Optionen, die wir mal ganz kurz und knapp mit den Vor und
Nachteilen anreißen wollen. Und ganz klar Es gibt immer auch Vorteile und immer
auch Nachteile. Bei mir persönlich ist das so, dass meine Kinder das Depot auf
ihren eigenen Namen haben. Also mein Sohn Matthes, der hat das Depot auf seinen
Namen. Ja, das ist sein Sparplan. Wir bedienen den wir, wir sparen den, aber
sein er ist Depot Inhaber. Das hat den Vorteil, dass es, dass er seine eigenen
Steuerfreibeträge nutzen kann. Da machen wir vielleicht nochmal einen kleinen
Exkurs zu. Aber grundsätzlich ist das so, dass Erträge zu versteuern sind und
mein eigener als als Papa oder auch von Christine als Mama, die die Freistellung
Aufträge die Reichen gegeben.

Halt irgendwie nicht aus. Und das wäre
schade, wenn er Steuern bezahlen muss. Wenn ich für mein Privates auch spare,
so deswegen hat mein Sohn eigene Sparpläne und einen eigenen Auftrag. Des
Weiteren ist es eine charmante Sache für die Großeltern zu wissen Die geben
jetzt nicht mir das Geld oder meiner Frau in der Annahme, dass wir es auch für
unsere Kinder sparen, sondern sie sparen es wirklich, wie Nick es angesprochen
hat, ins Depot von meinem Sohn. Also er ist der Empfänger, er ist sozusagen der
Kontoinhaber, wenn man so will. Das ist ein Riesenvorteil. Ja, dann ist es
natürlich aber auch ein Nachteil dahingehend, wenn mein Sohn sich jetzt in eine
Richtung entwickelt, die mir nicht gefällt. Wenn er sagt Mit 18 so, Papa. Alles
klar, vielen Dank. Du siehst mich wieder. Wenn die Kohle alle ist, da kann ich
da nichts gegen machen. Das ist sein Geld. Das ist. Er hat da den kompletten
Zugriff drauf und dementsprechend kann er dann auch wirklich darüber schalten
und walten wie er möchte und bei all meiner Weitsicht vielleicht dieses auch
brechen. Ja, dann könnte es auch ein Nachteil sein beim Thema Bafög. Darauf
werde ich immer wieder angesprochen, wobei ich aber ehrlicherweise sagen muss,
da sind schon noch ein paar Jahre zu gehen und ich kann heute nicht abschätzen,
wie die Gegebenheiten sein werden, wenn mein Kind mal studiert und nur aus
Angst, dass man irgendeine Förderung nicht bekommt, auf diese wir haben es
jetzt eben bei Nick ja simuliert mehr als 10.000 € gewinnen zu verzichten.
Weiß ich auch nicht, ob das die Lösung ist. Ach so, genau. Und dann, wenn das
Kind Depot Inhaber wird, dann müsst ihr immer auch bedenken, dass beide Eltern
diesem diesen Antrag, die diese dieses Depot auch unterschreiben müssen als
Erziehungsberechtigten. Und wir sind in einer Welt, wo auch Patchwork manchmal
eine Rolle spielt. Nicht immer ist das so, dass man die Unterschrift des
Partners immer mit dazu bekommt. Deswegen kann es auch manchmal eine Idee sein.
Und jetzt schwenke ich mal zu Nick über, was die Vorteile sind, wenn es auf den
Namen der Eltern läuft oder auch vielleicht sogar der Großeltern und welche
Nachteile es da gibt.

 

Nick:
[00:32:02]

Ja Philipp, du hast es ja gerade schon
gesagt das, was im Grunde der Vorteil ist, wenn es aufs Kind selber läuft, ist
in dem Sinne fast der Nachteil, wenn es über die Eltern läuft. Man kann das
machen. Es gibt Eltern, die möchten das, um dann selber entscheiden zu können.
Kriegt mein Kind das wirklich? Also nach dem Motto Kind, wenn du artig bist,
dann kriegst du dein Geld ansonsten nicht. Das ist so das Weihnachtsmann
Prinzip. Ich finde selber die Lösung direkt das übers Kind zu machen persönlich
am besten wenn das möglich ist. Geht nicht immer. Gerade wenn beide Eltern
nicht gut miteinander sind, vielleicht in Trennung leben, wie auch immer und
trotzdem beide Erziehungsberechtigte sind. Beide müssten unterschreiben, beide
wollen aber nicht. Dann geht das manchmal nicht, wenn man es über die Eltern
macht. Ja, auch. Da müsste man eben gucken Macht man es auf beide Eltern oder
macht man es auf einen Elternteil? Hat halt wie gesagt den Nachteil, es ist im
Grunde das Geld der Eltern. Und die selber können dann zwar sagen ich benenne
den Fonds nach, vielleicht haben die Eltern ja mehrere Kinder. Der eine heißt
dann, dass der Theo Fonds, der andere ist dann der Sven Fonds und bespaßen das.
Und dann, wenn sie es dann auch dann später machen, können sie das Geld
übertragen. So Nachteil ist natürlich dann, dass die Freistellung Lehraufträge
von den Eltern herangezogen werden, also auch Kinder haben Freistellung
Aufträge. Das um Steuern zu sparen würden es in dem Fall aber gar nicht nutzen
können, sondern es werden die der Eltern fällig. Und ja Philipp, wie bei dir,
wenn du dann selber auch noch die Sparpläne für dich laufen hast und dann das
für deine Kinder auch hättest, ja dann dann kannst du im Grunde für die Kinder
wahrscheinlich gar keine Freistellungen mehr nutzen.

 

Nick:
[00:33:26]

Und das andere Beispiel über Großeltern
wird tatsächlich auch immer mal wieder nachgefragt, weil die Großeltern das
machen möchten. Da wird es aus meiner Sicht dann noch ein bisschen
komplizierter. Erstens auch da das Geld gehört den Großeltern, da müsste es
dann schon über ein Testament regeln. Wenn das dann dass das dann definitiv
auch anders an das Enkelkind in dem Fall ausgezahlt werden soll. Also es ist
nicht so ganz glücklich. Und was man auch nicht vergessen darf, gilt für die
Großeltern theoretisch auch für die Eltern. Das Geld zählt zu dem eigenen
Vermögen und das kann mal ein Thema werden, zum Beispiel wenn jetzt die
Großeltern Pflegefall werden. Das ist jetzt zwar ein ganz anderes Thema, aber
wer Pflegefall wird, der muss natürlich erst mal seine ganzen Vermögenswerte
offenlegen, bevor er dann gegebenenfalls vom Staat Förderung, Zuschüsse, was
auch immer alles bekommt. Und da kann es dann passieren, dass man 20 Jahre für
das Enkelkind angespart hat, aber dieses Geld dann für die eigene Pflege nutzen
muss und das Enkelkind am Ende ja nichts bekommt. Also von daher der Wir
wollten jetzt nur mal kurz besprechen, welche Optionen gibt es. Das sollte man
wirklich in einer individuellen Beratung jedes Mal gucken. Was macht für jeden
am meisten Sinn? Generell finde ich es immer ganz charmant, wenn man es direkt
übers Kind machen kann.

 

Philipp: [00:34:34]

Besprecht das auf jeden Fall, besprecht das
auch in der Familie. Man kann das abwägen, was so Vor und Nachteile sind. Die
perfekte Lösung gibt es vermutlich nicht, weil man gewisse Unwägbarkeiten nicht
kennt. Aber wenn man das kommuniziert, dann kann man da letztlich auch schon
wirklich zu einem guten Ergebnis kommen.

 

Nick:
[00:34:51]

Philipp jetzt fühlte mich tatsächlich eine
Sache noch zu diesem Beispiel, was du vorhin gemacht hast, interessieren. Also
zu meinem eigenen Beispiel als ich, der nicht stieg ist. Weil ich, ich sage ja
auch immer allen Leute macht das macht das auch für eure Kinder oder spart an
und versucht vielleicht auch weiter zu sparen. Klar, ihr könnt mal Geld
rausnehmen, aber im besten Fall soll dieser Sparplan ja auch dafür sein. So
unsexy sich das anhört, um später sich vielleicht auch die Rente davon bezahlen
zu können oder was ich noch viel spannender finde vielleicht auch ein bisschen
früher in Rente gehen zu können, also finanziell unabhängig zu sein. Kannst du
dieses Beispiel? Ich weiß jetzt nicht, ob dein Rechner das hergibt, aber kannst
du das mal sonst fortführen für mich? Was passiert zum 67 Lebensjahr mit dem
Geld oder vielleicht auch schon vorher zum 60? Wenn ich sage Leute, ich habe
keine Lust mehr dieser Podcast und meine Arbeit macht mir keinen Spaß mehr. Ich
will jetzt ja in Ruhestand gehen.

 

Philipp: [00:35:40]

Ja, klar. Also das heißt, wenn wir sagen
Also natürlich Disclaimer an der Stelle historische Wertentwicklung kann man
nicht blind in die Zukunft weiter zeichnen. Ja, das muss man immer auch wissen.
Nur wir haben jetzt hier in unserem Beispiel 35 Jahre nach hinten. Und wenn man
sich die Börsen Historie noch weitere bis zu 100 Jahre nach hinten anguckt,
dann belegt sich das eigentlich schon ganz gut, dass das jetzt keine Blödsinns
Annahmen sind. Also in deinem Beispiel hatten wir glaube ich neun neun Komma
irgendwas Prozent Rendite. Ich gehe das mal ein und dann willst.

 

Nick:
[00:36:10]

Was ich übrigens, das will ich ganz nochmal
eingreifen. Also das hört sich ja für viele komplett unrealistisch an, da sagen
ja alle Leute was rechnet ihr für mit welchen Zahlen? Aber Philipp, du hast es
gerade schon gesagt, das ist jetzt. Also wir nehmen einfach Zahlen, wie sie
gewesen sind und das ist auch nach Abzug der Kosten. Und dieser Fonds hat nun
mal die Rendite gemacht und das spiegelt tatsächlich auch ziemlich gut die
Durchschnitts Rendite auch der letzten 100 Jahre wieder. Und auch wenn man sich
die 20 Jahres Zeiträume in den letzten 100 Jahren so einzeln rausziehen würde,
dann dann kommt man einfach irgendwo in diesen Bereich. Das ist so, so, so war
es gewesen und wir gehen auch davon aus, dass das auch in Zukunft nicht
großartig schlechter sein wird. Also von daher versuchen wir das schon so
realistisch wie irgendwie möglich anzugeben.

 

Philipp: [00:36:51]

Wir packen dieses Bild mal auch mit den
einzelnen Events mal auf die Homepage.

 

Nick:
[00:36:55]

Also das machen, das ist eine gute Idee.

 

Philipp: [00:36:56]

Genau das findet ihr dann unter folgen,
wenn ihr auf die Folge selbst geht und dann seht ihr das. Also 9,9 %
nehmen wir jetzt einfach mal so, du hast jetzt noch zwei und drei Jahre zu
geben, bis zu gehen, bis du 67 bist. Ja, und du hast. Du behältst die 50 €
bei und du hast nie was rausgezogen, hast aber auch diese Sparrate nie erhöht
und hast auch nie Sonderzahlung gemacht. Okay. Ja, also 144.000 Startkapital,
50 € monatlich Sparrate. Nick, du altes rich Kind, wenn du 67 bist, hast
du 3 Millionen €, 3.077.651 um genau zu sein. Und ja, da kann man doch
schon ganz gut einen Lebensabend mitnehmen.

 

Nick:
[00:37:37]

 kann
man ganz gut überlegen, wie viel hätte ich in der Zeit selber eingezahlt? Was
waren meine eigenen 50 € 50 $ wert im Monat?

 

Philipp: [00:37:44]

Du hast eingesetztes Kapital 163.000. Da
müssen wir aber die 144 nochmal abziehen. Also ja so keine Ahnung 20.000 oder
so nochmal on top.

 

Nick:
[00:37:54]

Also du meinst also du hast jetzt quasi
simuliert? Wir haben ja eben Cut gemacht im Jahr 2022 durch 35 bin und in der
Zeit.

 

Philipp: [00:38:00]

40.000 schon im Topf hast.

 

Nick:
[00:38:01]

Genau im Topf. Davon habe ich selber
angezahlt. Irgendwas mit 20.000, glaube ich, hast du gesagt. Und wenn wir das
jetzt hochrechnen würden.

 

Philipp: [00:38:09]

Okay, gut, ja, dann sind wir irgendwo bei.
Weiß ich nicht. 50.000. Wahrscheinlich so in dem Dreh. Es ist einfach
unfassbar. Und übrigens, Nick, du kannst auch. Also da, ob du mit dem Podcast
unbedingt mit vorher aufhören muss mit 67, das müssen wir noch nachverhandeln.
Gleich. Aber du kannst von mir aus mit dem anderen Kram aufhören. Wenn du jetzt
mit 60 in Ruhestand gehst, dann gehst du mit 1,5 Millionen in den Ruhestand.

 

Nick:
[00:38:32]

Ja, das ist doch schon mal eine ganz nette
Summe. der Tatsache geschuldet, dass wir die 50 € immer durchgezogen
haben, aber eben auch nicht mehr. Also das ist das, was wir auch immer sagen
Man braucht gar nicht so wahnsinnig viel Geld, um viel Geld draus zu machen.
Was man braucht, ist Zeit und Kontinuität. Und genau das haben wir gerade bei
jungen Menschen und bei Kindern. Die haben ja nun mal sehr viel Zeit. Und
gerade das ist aber auch die jetzige junge Generation. Das sind die, die später
umso mehr Probleme kriegen, was auch Rente usw angeht. Und ihr seht dadurch mit
wie wenig Geld man wirklich was bewirken kann. Und das ist wirklich, wirklich,
wirklich spannend. Also jeder der zu Hause einen Taschenrechner hat oder
Internet hat macht mal eine Zinseszins Rechnung. Also bei Google Zinseszins
Rechner.

 

Philipp: [00:39:14]

Wir verlegen das auf der Page.

 

Nick:
[00:39:16]

Wir verlegen das gerne auf der Page. Super,
genau und dann rechnet euch das mal hoch. Also das ist jetzt hier kein das
haben wir uns nicht ausgedacht. Das sind keine Verkaufs programme, das ist
einfach Mathematik und das Geld spielt für euch. Das muss man wirklich so
sagen. Also ich glaube wir konnten relativ deutlich machen, dass das schon
sehr, sehr interessant sein kann. Und überlegt mal, wie cool ist das? Ich habe
jetzt noch keine Kinder, aber ich würde es genauso machen. Sofort einen
Sparplan, weil ich kann mein Kind jetzt mit einer relativ kleinen Summe sagen
Pass auf, du musst dir später um deine Rente keine Gedanken machen. Und
parallel habe ich trotzdem noch Geld fürs Auto, wo wir mal was rausnehmen
können oder für ein Studium. Also wir haben im Grunde mehrere Fliegen mit einer
Klatsche geschlagen und ja, also es ist glaube ich eine ziemlich coole Sache,
was man jetzt dazu sagen muss. Natürlich, wir haben jetzt das Thema. Noch nicht
besprochen. Wir müssen über Inflation sprechen. Was ist dieses Geld? Was sind
die 3 Millionen in 30 Jahren noch wert? Gar keine Frage. Ja, also da gibt es
schon noch ein paar Themen, die man berücksichtigen muss. Aber ich glaube, dass
das Prinzip unserer Berechnung ist, glaube ich, klar geworden.

 

Philipp: [00:40:15]

Ja, tatsächlich. Also ich muss sagen, mir
ist jetzt auch so ein bisschen schwindlig nach den ganzen Zahlen. Ich weiß gar
nicht, ob das wie ihr das begleiten konntet, wenn ihr das hört. Aber ich muss
sagen, ich bin jetzt auch wirklich durch. Nick Sind irgendwelche Fragen
offengeblieben? Kamen irgendwelche Fragen?

 

Nick:
[00:40:31]

Tatsächlich kam eine Frage, die will ich
gerade noch bringen, weil da musste ich wirklich schmunzeln. Da habe ich die
Tage von Timo aus Oberhausen bekommen. Der hat original geschrieben. Der Winter
ist vorbei. Müssen wir überhaupt noch streuen?

 

Philipp: [00:40:47]

Großartig. 
Also, geht raus.

 

Nick:
[00:40:51]

Ja, genau. Also, ich glaube, ihr versteht
was, was wir meinen. Also, wir sagen immer streuen. Wir meinen die Geldanlage.
Ich vermute mal, Tim meint dann eher draußen auf den Straßen. Wobei,
tatsächlich. Also lieber Tim, bei uns hat es vor paar Tagen noch geschneit und
das könnte jetzt auch noch mal kommen. Also draußen streuen, wenn’s schneit,
ja. Ansonsten Eure Geldanlage, euer, euer Depot solltet ihr immer streuen,
immer breit streuen und auch im Sommer selbstverständlich großartig.

 

Philipp: [00:41:16]

Ja, Nick, lass uns die Folge zumachen.
Welches Zitat hast du heute für uns mitgebracht?

 

Nick:
[00:41:22]

Ich habe ein Zitat. Ich hoffe, ich kann.
Dein Name ist Aussprechen von Paulo Coelho. Guter Mann, aus Brasilien. Und der
hat gesagt, “kleine Dinge sind verantwortlich für große Veränderungen”. Und ich
glaube, das passt gut zu einem kleinen 50 € Sparplan für den kleinen Nick,
der mittlerweile 35 ist, aber irgendwann mal hoffentlich auch 67 wird und dann
aus den 50 € was ganz, ganz Großes geworden ist.

 

Philipp: [00:41:47]

Großartig. mein lieber Nick. In dem Sinne,
ihr Lieben, ihr kennt das. Passt auf euch auf. Passt auf eure Kinder auf, damit
auch eure Kinder nicht leer ausgehen. Erzählt über oder redet über diesen
Podcast. Empfehlt uns weiter, drückt einmal kräftig auf fünf Sterne, wenn es
euch gefällt und ansonsten hoffen wir, dass wir das nächste Mal wieder dabei
seid. Und ich sage Schau, schau und bis bald.

 

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